Erfahrungen

Rih und Bingo Nach über 9 Jahren wieder vereint

Im Sommer 2009 zog der Warmblutwallach Rih in den Offenstall hinter unserem Haus ein. Wir kauften ihn von einer Frau, die zu der Zeit noch 3 weitere Pferde hatte, sich aber nur von Rih trennen wollte.
Zu der Zeit kannte ich Renate schon etwa ein Jahr und war fasziniert vom Thema „Tierkommunikation“. Ich hatte schon ein Seminar bei ihr gemacht und auch einiges darüber gelesen.
Da Rih uns nicht so ganz zufrieden zu sein schien, beschlossen wir, es einmal auszuprobieren und Renate um eine Tierkommunikation mit ihm zu bitten.
Es war eine sehr bewegende Erfahrung, aber ich beschränke mich jetzt auf das, was für die Geschichte von Rih und Bingo wichtig ist. Es kam bei dieser Kommunikation unter anderem heraus, dass Rih eines der Pferde aus seinem alten Zuhause ganz schmerzlich vermisst… Von Rihs Vorbesitzerin wusste ich auch, dass Bingo, ein Haflingerwallach, tagelang gewiehert hatte, nachdem Rih weg war.
Das tat uns natürlich fürchterlich leid und fragte Renate, was ich nur machen solle. Ihre Antwort war ganz einfach: „Nichts, es wird geschehen, was geschehen soll“.
Also arrangierten wir uns alle mit der Situation und die Jahre vergingen, aber Renates Antwort hatte ich immer im Hinterkopf.
Und so war ich gar nicht überrascht, als ich nach über 9 Jahren, letzten Herbst eine Nachricht von Rihs Vorbesitzerin bekam. Von ihren Pferden war nur noch der inzwischen 27 Jahre alte Bingo übrig- geblieben und sie überlegte ihn in Rente zu schicken. Sie hatte auf einmal die Idee, dass es doch toll wäre, wenn er seinen Ruhestand mit seinem alten Freund Rih genießen dürfte…
Ich war so glücklich, aber es mussten erst ein paar Dinge geklärt werden. Nachdem Rih in den letzten Jahren auch bei uns einige Gefährten verloren hatte, lebte er jetzt mit 2 Ponys harmonisch zusammen. Und so harmonisch sollte es auch bleiben. Deshalb habe ich Renate gebeten, zu überprüfen, ob es für alle Beteiligten gut und richtig ist, Bingo zu uns holen. Sie brauchte von jedem ein Foto, hat geguckt und gesagt: Passt! Dann musste noch zusätzliches Heu her, was grade letztes Jahr gar nicht so einfach war, aber auch das hat geklappt.
Also stieg am 04. November Bingo vor unserem Haus aus dem Pferdeanhänger. Ich habe ihn direkt auf der Straße mit Rih in Empfang genommen. Dieser Moment des Wiedersehens und Wiedererkennens war so bewegend, dass mir jetzt noch die Tränen kommen, wenn ich daran denke. Sofort fiel uns auf: Beide Pferde tragen exakt das gleiche Halfter und den gleichen Führstrick… es gibt sie in so vielen Farben und Ausführungen…
Wir haben die beiden dann erstmal alleine auf die Wiese vor unserem Haus gebracht. Ohne die Ponys, damit sie ihre Zweisamkeit genießen konnten. Seite an Seite… ganz selbstverständlich… wunderschön.
Auch die Zusammenführung mit den Ponys war völlig problemlos. Seit über 3 Monaten leben die 4 nun zusammen und wir hoffen, so bleibt es noch eine schöne lange Zeit.
Wieder mal eine Geschichte, bei der Renates Arbeit unglaublich wertvoll und hilfreich war…
Danke Renate

Tjack

 

 

Lass immer ein wenig Platz in deinem Herzen für das Unvorstellbare

Vor ungefähr sieben Jahren habe ich an meinem ersten Seminar bei Renate teilgenommen, weil mich das Thema Tierkommunikation brennend interessierte. Ein paar Monate später ließen wir Renate zum ersten Mal mit einem unserer Pferde „reden“ und es war eine sehr bewegende Erfahrung. Es folgten weitere Seminare, Tierkommunikationen und schamanische Reisen. Außerdem ließen wir seitdem, die Tiere, die bei uns starben von Renate begleiten. Jedes dieser Erlebnisse war sehr bewegend und hilfreich.

 

...Aber darum geht es jetzt eigentlich gar nicht, sondern um ein Pferd, welches Renate im Laufe der Jahre immer wieder während ihrer schamanischen Reisen und auch bei Seelenbegleitungen gezeigt wurde. Sie sprach immer mal wieder von einem Friesen(niederländische Pferderasse), der irgendwann kommen werde.

 

Ich habe mir bei diesen Äußerungen nicht so viel gedacht. Ich ging davon aus, dass dieser Friese irgendwann Renates Pferd werden würde.

 

Jetzt beginnt die eigentliche Geschichte...

Eine Schulfreundin meines Sohnes macht zur Zeit eine Ausbildung zur Krankenschwester in Bonn. Sie heißt Elena und ich kannte sie bis vor kurzem eigentlich nur sehr flüchtig. So wusste ich von meinem Sohn, dass sie in Bonn ein Pflegepferd hatte. Ich bekam auch am Rande mit, dass Elena selbst wegen einer OP ins Krankenhaus musste und ausgerechnet in dieser Situation erfuhr, dass die Besitzerin ihres Pflegepferdes das Pferd an irgendeinen Händler verkauft hatte, von dem nichts weiter als eine Handynummer existierte. Ich muss noch erwähnen,dass diese Frau sich in dem einen Jahr, in dem sie ihn hatte, so gut wie gar nicht um ihn gekümmert hat, obwohl er sehr abgemagert war und die Füße voller Mauke hatte. Es war Elena, die ihn geduldig und liebevoll in dieser Zeit gepflegt hat. Um so schrecklicher war es für sie, dass er jetzt einfach verschwunden war... Sie konnte sich nicht einmal verabschieden.

 

Wochen später fand Elena“ihr Pferd“ zufällig in einer Verkaufsanzeige bei ebay wieder.

Wir erfuhren davon, weil mein Sohn mich anrief und von Elenas Verzweiflung erzählte und fragte, ob wir dieses Pferd nicht kaufen könnten, damit es in gute Hände kommt.

Wir hatten zwar theoretisch noch einen Platz im Stall frei, aber ein weiteres Pferd stand eigentlich gar nicht zur Diskussion... Es war gerade alles gut ,so wie es war.

Mein Sohn ließ nicht locker und als er sagte, dass es sich um einen Fiesen handelt, fiel mir „Renates Friese“ ein und ich hoffte, es könnte ihrer sein und alles würde gut werden.

Deshalb ließ ich Elena ausrichten, sie solle mir ein Foto und den Namen von dem Pferd schicken, aber ich könne nichts versprechen.

Die Fotos kamen und ich schickte sie ohne weitere Informationen an Renate. Die Antwort haute mich fast aus den Socken. Renate schrieb prompt zurück:

 

Anja, das glaube ich nicht... Das ist er

Prima, dachte ich. Jetzt bekommt Renate ihren Friesen und alle Probleme sind gelöst...

Aber so einfach sollte es nicht sein!

 

Renate nahm Kontakt zu dem Pferd, es heißt Tjack, auf. Dabei kam heraus, dass er eine alte Verbindung zu unserem Pferd Rih hat. Tjack schickte Renate Bilder, wie er und Rih zusammen über unsere Wiesen laufen. Außerdem sagte er noch, er sei geschickt worden und hat dann die Verbindung einfach abgebrochen.

 

Mit diesen Informationen war ich gar nicht besonders glücklich. Es war klar, er wollte irgendwie zu uns, aber es fühlte sich irgendwie nicht richtig an. Mein Mann und ich haben dann alles besprochen. Da wir zur Zeit schon einem Großpferd, zwei Ponys, zwei Hunden und sechs Kaninchen ein schönes Leben bieten und das alles nun mal nicht nur Zeit sondern auch viel Geld kostet (neben der Grundversorgung auch Hufschmied und Tierarzt), haben wir uns schweren Herzens gegen den Kauf dieses Pferdes entschieden.

 

Es tat mir sehr leid, Elena das schreiben zu müssen... Von meinem Sohn erfuhr sie dann auch noch die Sache mit der Tierkommunikation und es keimte in ihr der Gedanke, dieses Pferd irgendwie selbst zu kaufen.

Sie hatte aber zwei Probleme. Bis September verdient sie noch nicht genug, um ein Pferd zu unterhalten... und sie wollte sicher sein, dass Tjack überhaupt zu ihr wollte.

Diese Probleme konnten wir zum Glück lösen. Wir boten Elena an, dass Tjack bis September kostenlos bei uns wohnen und fressen darf. Und ab September reicht es uns, wenn sie das bezahlt, was er an Heu und Wasser verbraucht.

Wegen der zweiten Sache, schlug ich ihr vor, selbst eine Kommunikation mit Tjack bei Renate in Auftrag zu geben.

Überrollt von den ganzen Ereignissen tat sie auch das. Danach gab es kein Halten mehr. Es war klar Tjack und Elena gehören zusammen.

 

Es folgte ein turbolenter Samstag. Hier und da kamen Zweifel auf, ob Elena das wirklich alles so schaffen könne, aber am späten Abend war auch das Geld für den Kaufpreis zusammen.

So fuhr sie Sonntag nach Krombach zu der Frau, die angeblich ihre „treue Seele“, das Pferd Tjack „schweren Herzens“ verkaufen musste...nach vier gemeinsamen Jahre...

Alles gelogen! Elena sagte der Frau ins Gesicht, dass sie dieses Pferd kenne und sich bis vor kurzem intensiv um ihn gekümmert habe. Wenigstens hat diese Frau sich geschämt und ist mit dem Kaufpreis deutlich nach unten gegangen.

Als Elena zum Auto ging, um das Geld für die Anzahlung zu holen, wurde Tjack, der sonst immer sehr cool und anständig ist, sehr unruhig und hätte sich fast losgerissen. Elena hat ihm dann versichert, dass alles gut werde und sie ihn bald holen komme.

Drei Tage später war es dann soweit. Elena und mein Sohn fuhren nach Krombach und holten Tjack. Das erste Zusammentreffen von Tjack und unserem Pferd Rih und den Ponys war auffallend ruhig. Man hatte wirklich den Eindruck, die beiden Großen kennen sich schon ewig. Oft haben wir an diesem ersten Abend beobachten können, wie sie sich gegenseitig freundschaftlich das Fell beknabberten.

Tjack war sehr dünn, als er kam und stampfte ständig mit den Füßen, weil es ihn da juckte.

Er ist jetzt fast vier Wochen bei uns und hat sich mit seinem gutmütigem Wesen sehr gut bei uns eingelebt. Er nimmt ganz langsam zu und seine Füße wurden behandelt. Sie jucken nicht mehr.

Elena kommt so oft es geht zu ihrem Pferd. Es ist sehr schön, die beiden zusammen zu sehen...sie bilden eine wunderbare Einheit...ganz selbstverständlich und voller Vertrauen und Liebe.

 

Auch, wenn ein viertes Pferd in unserem Garten gar nicht zur Debatte stand, sind wir jetzt doch sehr froh, Teil dieser schönen Geschichte sein zu können und genießen jeden Tag den Anblick und die Anwesenheit dieses wunderschönen Pferdes.

 

Elena hat mir kürzlich eine schönen Spruch geschickt... Siehe Überschrift

Myla

Liebe ist…Aufgehen wie eine Rose im Sommerwind und sich schließen und verblühen wenn die Zeit gekommen ist.

Loslassen, abgeben, eine neue knospe erwarten sie hegen und pflegen, schau auf uns deine Knospen… Lass uns in dein Herz… Wir haben die Liebe in uns.

TK von Myla 05.12.2014

Drei Tage nach dem Tod meiner geliebten Lucy hat Myla den Weg zu uns gefunden.

Nach der Kommunikation in dem Lucy mir zuvor schon meinen neuen Hund beschrieben hat, welcher auch Ausführlich in dem Bericht zu Lucys Abschied erzählt wurde, war mir klar ich werde nicht lange alleine bleiben. Das was folgt ist für mich immer noch unglaublich.

„kleiner Hund… gestromten dunklen Kopf mit einer kleinen Blesse – der Rest des Körpers ist weiß und hat zwei oder drei schwarze Flecken…“

Es war Mittwoch, der 26.02.2014, mir ging es sehr schlecht weil ich wahnsinnig unter dem Verlust von Lucy litt. Doch ich konnte es nicht ertragen nach Hause zu kommen, es war so leer. Mit Renate am anderen Telefon begleitete ich Lucy weiterhin auf ihrer Reise.

An dem morgen ging ich mit meinem Freund zum Arzt da es mir nicht gut ging, wir hatten uns beide Urlaub genommen um die schwere Zeit mit Lucy zu verarbeiten. Im Wartezimmer spielten wir mit unseren Handys und suchten unter anderem nach Hunden die abzugeben waren. Ich wollte mich schon mal mit dem Gedanken beschäftigen einem neuen Tier ein schönes neues Zuhause zu geben. Doch wir fanden keinen Hund der uns ansprach. Zudem schien mir die Zeit noch viel zu früh nach Lucys Tod.

Doch die Rechnung hatte ich nicht alleine gemacht - eine Zeitungsannonce aus Werdohl. „Die kleine 9-Wochen alte Prinzessin Chiara sucht ein liebevolles Zuhause.“

In der Anzeige war ein ziemlich unscharfes Bild von einem jungen Hund auf dem nur der Kopf zu sehen war. Ein dunkler gestromter Kopf und die kleine weiße Blesse. Dies hatte mir Lucy doch schon zuvor in ihrer Kommunikation mitgeteilt. Ein Jack-Russell-Terrier ließ sich zudem wage vermuten. Obwohl ich mich auch hier nicht festgelegt hatte. Mehr konnte man auf dem Foto nicht erkennen. Da mich das Bild aber sofort ansprach rief ich bei der angegeben Nummer an. Nach mehrmaligem Versuch meldete sich eine junge Dame am anderen Ende. 

Ich gab zu verstehen, dass ich mir den kleinen Hund doch gerne mal anschauen würde, doch die junge Frau war bereits auf der Arbeit  wie sie sagte und wollte ihre Freundin anrufen damit diese sich auf den Weg zur Wohnung macht, wo der kleine Welpe allein wartete. Ich war sprachlos – ein 9 Wochen alter Hund und dann allein - lies mir aber nix anmerken. Noch stärker empfand ich nun das Gefühl diesen Hund sehen zu wollen.

Auf dem Weg nach Werdohl lag es nahe in der Firma vorbei zu fahren um meinen Eltern davon zu berichten. Ich lebte zusammen mit meinem Freund in einer Wohnung im Haus meiner Eltern und es war klar, der Hund musste uns allen zusagen. Meine Eltern waren ebenfalls ganz angetan von dem Bild und drängten darauf den Welpen anzuschauen. Gesagt getan.

Voller Anspannung aber auch einer gewissen Vorfreude fuhren wir los. In Werdohl angekommen fanden wir das Haus sehr schnell. Die Treppen hoch und an der Tür geklingelt öffnete uns prompt ein junges Mädchen. Auf dem Arm einen sehr kleinen Welpen dessen Leine noch am Geschirr befestigt war und schlaff runterhing. Gleich streckte sie uns im Eingang, den vor Freude ausrasteten Welpen entgegen und mein Vater nahm ihn auf den Arm. Auf dem Arm meines Vaters sauste das kleine Zünglein durch das ganze Gesicht, da war es um ihn schon mal geschehen. Gleich fragte er ob er denn nicht schon mal zur Bank fahren sollte Geld holen. Ja… das ist mein Vater.

Ich übernahm den Hund. Anstatt mir mit ihrer Zunge durchs Gesicht zu fahren biss sie mir direkt ins Ohrläppchen. Mir stockte der Atem. Für mich ein Wink des Himmels, denn genau das, hat Lucy beim ersten Mal als ich sie als Welpe im Arm hielt auch getan, nur nicht ganz so fest J. Mit kleinen Freudentränen folgte ich mit dem Hündchen auf dem Arm der Besitzerin in die Küche. Ich konnte nix dafür, mein erster Handgriff ging zum Geschirr um den Hund davon zu befreien und ihn zu Boden zu lassen. Jetzt erst sah ich mir die kleine Maus das erste Mal genauer an. Ja da waren sie – die Flecken auf dem Rücken – genau wie Lucy es mir mittgeteilt hatte. Das war sie also. Mein neuer Hund. Ab der Minute war es fast schon gleichgültig was die Dame am anderen Ende des Tisches mir erzählte.

Wir zählten bereits zu der vierten Familie eines 9 Wochen alten kleinen Welpen. Von der Züchterin die gleichzeitig Mutter der jetzigen Besitzerin war ging es mit 7 Wochen erst einmal nach Werdohl. Nach einer Woche in Werdohl fiel den beiden 22 und 23-jährigen Mädchen, die in einer Partnerschaft zusammen lebten auf, dass sie doch gar keine Zeit für den kleinen Hund hatten und so reiste die kleine kurzum weiter nach Lüdenscheid, zu einer neuen Familie. Hier lebte die Frau die den Hund probehalber mal mitnehmen wollte mit zwei kleinen Kindern und einem Hundehassenden Freund zusammen. 2 Tage dauerte es bis die beiden Mädchen aus Werdohl die kleine, draußen an der Treppe angebunden und mit den zuvor am Telefon mitgeteilten Worten „nehmt eure Dreckstöle wieder, die beißt unsere Kinder“, zurücknahmen. In Werdohl hatte man aber immer noch keine Zeit für die Maus. Und da sie ja die Tapeten von der Wand zupfte und überhaupt alles kaputt machte, wurde sie mit ihrer Leine an dem kleinen rosa Geschirrchen für die 8 Stunden in denen die Mädchen am Arbeiten waren einfach an die Heizung gebunden. Der Futternapf wurde morgens einmal mit großen Brocken für erwachsene Hunde gefüllt und so hatte der Hund für die nächsten Stunden eine Beschäftigung. Wenn sie das Futter dann leer weil ja sonst nix da war fraß sie sich an ihrem Kot satt oder spielte damit. Und wenn sie das tat wurde sie täglich komplett geduscht, da das Verhalten zum einen eklig war und der Hund ja sowieso so komisch roch. Stubenreinheit konnte der Hund so nicht lernen.

Wir nahmen die kleine Maus also mit. Im Auto überkam uns die Freude und das Gefühl wieder vollkommen zu sein. Alle waren begeistert und wir wussten sie wird wieder die Liebe bekommen die sie verdient hat und uns die Liebe geben die wir so vermisst haben. Nach einem Gefühlten Tag harte Schreibarbeit in unserer WhatsApp-Gruppe der Hundeschule wurde dann noch über den Namen verhandelt. Chiara sollte Vergangenheit sein. Ein neuer Lebensabschnitt sollte mit einem neuen Namen beginnen. Nachdem ich nur wusste das ein Y in dem Namen vorkommen musste und ich mich hartnäckig gegen den Namen Nancy gewährt hatte stand noch Milla zur Auswahl. Doch wo war das Y? Das wurde kurzerhand von uns darein gebastelt und so entstand letztlich der Name MYLA.

Myla ist seit dem 26.02.2014 meine neue Hündin, mit der ich jeden Tag genieße und froh bin sie zu haben.

Danke dir Renate für das was du uns gegeben hast wie du mir bei Lucy geholfen hast und ich durch dich wieder zu meiner neuen Hündin gefunden habe. Hierdurch bin ich in tiefe Dankbarkeit immer mit dir Verbunden.

Danke auch meiner Seminar-Gruppe und den seit mittlerweile 10 Jahren guten Freunden, dass ihr immer für mich da ward, frei nach dem Motte – wie in Guten so in schlechten Zeiten – hab euch alle sehr Lieb – Danke.

13.04.2014: „Vorwitzigkeit ist eine Tugend aller Dinge die man tut oder lässt oder tun sollte. Gute Laune…. Freiheit…. Lust auf das Leben.“

Das ist sie …Meine Myla.

In Großer Dankbarkeit an Lucy – meinem Engel -  

Sandra und Myla

Naya

Es ist schön mein neues Leben, Gott schütze und segne Sie…

Alles ist ein Wir. Wir drei sind eins…Wir drei sind Wir… Schön eine Familie zu haben. Ein Teil von Ihr zu sein… das ist es was für mich, Naya, wichtig ist. Ich danke an meinem richtigen Platz zu sein, an meinem richtigen Zuhause angekommen zu sein. Freu dich auf ein Leben mit Mir, Naya.

TK Naya vom 05.12.2014

Durch die Kommunikation mit Lucy wurde Renate ein genaues Bild von Myla mitgeteilt. Doch ein zweiter Hund wurde ihr des Öfteren in Form eines Bildes geschickt. Ebenfalls etwas kleiner aber ganz Markant war, dass dieser einen dunklen fast vollständig schwarzen Kopf hatte sie sah immer nur diesen Kopf und eben dass der Hund fast schwarz sei. Ob ein Welpe oder ein kleiner Hund konnte sie nicht sagen. Fast Schwarz und ein wenig weiß war aber ausschlaggebend.

Mit der Aufnahme von Myla wurde das Bild in meinem Kopf blasser aber ich vergaß nie Renates Worte – Sandra da ist noch ein fast schwarzer Hund den Lucy mir als Bild sendet.

Ein gutes halbes Jahr war Lucy nun schon Tod und Myla Teil meines Lebens. Wir genossen die Zweisamkeit sehr und es war nix was wir schienen zu vermissen. Bis zu dem Tag es war Freitag der 17.10.2014.

Morgens fuhr ich wie gewohnt mit Myla im Gepäck zur Arbeit. Dort angekommen schauen wir immer erst bei meinem Vater im Büro vorbei um ihm einen guten Morgen zu schenken – er begrüßt uns immer mit den Worten – ja wo ist denn meine Myla. Diesmal jedoch stand er schon vor der Tür als er vom Fenster mein Auto sah. Meine Mutter folgte ihm mit einem breiten Grinsen nach draußen. „Komm wir gehen mal schnell hoch“. Ich hatte noch nicht Mals die Tür geschlossen. Nachdem ich fragte was denn oben sei, sagte er, dass unsere Buchhalterin einen kleinen Welpen zur Pflege hätte. Ohne Myla ging ich mir das erstmal genauer anschauen. Oben angekommen begrüßte mich die Dame „Frau Butz – ihr Vater hat sich schon verliebt“. „Auf gar keinen Fall“ – platzte nur so aus mir heraus als die kleine Maus schon ihr Köpfchen aus einem mit Kartons zugestellten Welpenauslauf hebte. 

Die kleine wurde von der Polizei beschlagnahmt da ihr vorheriger Besitzer an Alkoholmissbrauch litt und eine Entziehungskur anstrebte. Jetzt sollte sie nach dieser Zeit wieder zu ihm zurückkehren. Doch er hatte sie bereits in seinem Wahn gegen die Wände geschlagen so dass sie schon annehmbare Schäden davon trug und eine „neue Familie“ nicht aussichtslos erschien. Aber dies stellte sich als gar nicht so einfach heraus und die kleine verharrte bereits längere Zeit in verschiedenen Pflegestellen. Es war eine 14 Wochen alte Jack-Russel Dame die mit 5 Wochen bereits von ihrer Mutter getrennt wurde.

Sofort kam das Welpchen erst mal auf meinen Arm – man war die Süß – meeeeehrrrr nicht…. Trauriges Schicksal für einen so jungen Hund – hoffentlich findet sich eine geeignete Familie für „ den Zwerg“ – dachte ich und setzte sie wieder in ihr kleines Reich. Für mich war das Thema erledigt.

Der Welpe in dem einen Büro – Myla in dem daneben schrien die beiden den ganzen Tag um die Wette. Myla liebte diesen kleinen „Klumpen“ wie ich sie nannte. Ein ganz schöner Brecher für einen so kleinen Hund.

Am frühen Vormittag musste ich zu einem Kunden fahren. Und auf dem Weg dorthin klapperte ich in die Tasten um in meiner WhatsApp Gruppe der Hundeschule mal wieder neues verbreiten zu können. Anstatt mein Verständnis dafür zu teilen, dass der Hund zwar ein schweres Los gezogen hat aber dies leider nicht in meiner Hand lag kamen nur Kommentare wie „Herzlichen Glückwunsch zum Neuzuwachs“ oder „Na die Sache ist doch schon klar“. Das gab mir Zeit zum Grübeln. Und mir fiel die Kommunikation von Lucy ein und dem Bild was sie Renate immer wieder schickte. Der kleine fast schwarze Hund.

Renate ist in ihrem Wäldchen nicht immer gleich bei Whats App anzutreffen und so wählte ich schleunigst ihre Nummer um sie ans andere Ende des Telefons zu bekommen und mir Gewissheit zu verschaffen. Anfänglich skeptische sagte sie ja dann schick mir einfach ein Bild ich schaue mal nach. Wir beide – das würde ich behaupten – waren zunächst der Meinung- zu Myla noch einen zweithund – das kann nicht gewollt sein – Wer Myla kennt, weiß was ich meine. Sie war in der Zeit in der Blüte ihres unbeschwerten Lebens – völlig losgelöst von jeglicher Unterordnungsabsicht und  anscheinend auch Ohrenproblemen die erklärten warum sie mich nicht hören konnte.

Doch es dauerte nicht lange da bekam ich eine simple SMS mit den Worten. Tja… was soll ich sagen Sandra… das ist sie… mach was draus… Ich viel aus allen Wolken- hat die kleine Maus so den Weg zu mir gefunden? Das kann doch alles nicht wahr sein. Ab diesem Zeitpunkt war mir klar irgendwie muss ich anscheinend an diesen Hund kommen. Ich muss ihn für mich gewinnen. Ein kleiner Kampf lag vor uns.

Derweilen war die Maus schon zu Feierabend mit unserer Sekretärin nach Hause gefahren und es war Freitag. Das Wochenende konnte noch viel passieren ich musste sie also schnellstmöglich erreichen. Am Telefon verriet ich ihr das ich diesen Hund unbedingt haben müsste und das da kein Weg dran vorbei geht.

Sie war sehr berührt und versprach sich zu erkundigen in wie weit der Hund über die Behörden jetzt vermittelt werden könnte. Das Wochenende war lang. Ich bekam keine weitere Infos. Am Montagmorgen wartete die Maus wieder in ihrem Pirk ich begrüßte sie so herzlich und ich wusste jetzt, dass sie zu mir gehört. Auch Myla ging auf einmal ganz anders mit ihr um. Meine Arbeitskollegin hatte sich am frühen Morgen mit den Behörden in Verbindung gesetzt und durch bekommen, dass der Hund, wenn alles klappt nach weiteren 4 Wochen Pflegestelle in eine neue Familie einziehen dürfe. Ich wusste wenn ich mich jetzt auf den Hund einlasse dann darf da absolut nix mehr passieren, dass würde mir das Herz brechen.

Von nun an ging ich bereits während der Arbeitszeit mit der kleinen Gassi. Nahm sie kurze Zeit immer mal wieder mit in mein Büro – kümmerte mich bereits um die Pflege wenn sie bei mir war. Und nachmittags fuhr ich mit Myla alleine nach Hause. Es war eine harte Zeit wenn man die Ungewissheit habe das der Hund evtl. doch nicht meiner sein könnte. Die Phase war sehr schwer für mich. Nach ein wenig Druck machen und liebevoller Fürsorge in der ich ihr einen eigenen Welpenauslauf kaufte, ein Bettchen hinstellte,  Futternäpfe, Decken – und bereits anfallende Kosten übernahm, bekam ich die Zusage, der Hund dürfe nach Ablauf der Frist mit zu uns nach Hause kommen.

Überglücklich darüber, dass ich es geschafft hatte musste ein neuer Name her. Wieder ging es eifrig ans Handy und die Mauscheleien gingen los. Nachdem mir nun auch mitgeteilt wurde, dass in dem Namen abermals ein Y und zusätzlich ein N vorkommen mussten, entschied ich mich schlussendlich nach langem hin und her für den Namen NAYA. Ausgesprochen Naaaaaaya und nicht …...Na Ja.

Am 31.10.2014 war es dann soweit und ich verließ nach Feierabend zusammen mit Myla und Naya die Firma.

Beide Hunde bereichern mein Leben und ich freue mich jeden Tag aufs Neue Sie bei mir zu haben.

Danke Renate. Danke euch allen.

Sandra mit Myla und Naya

 

Alles wird gut…

Nach einem ereignisreichen, verlustreichen 2013 waren wir froh und guter Hoffnung, dass 2014 besser wird. Leider kam es dann doch anders. Am 11.01.2014 rannte Jolene zum Zaun, um einen vorbeilaufenden Hund zu begrüßen und ist dabei in ein Loch in der Wiese getreten. Zurück kam sie humpelnd und hinkend auf nur noch 3 Pfoten. Wir baten Renate sofort nach Jolene zu sehen und eine schamanische Reise zu machen…wir spürten gleich, dass Renate Kontakt zu Jolene hatte. Urplötzlich war sie beweglicher und besser drauf. Für uns war die Diagnose klar, sonnenklar und so gingen wir mit wirklich sehr guten Gedanken in die Tierklinik. Dort hatten sie sich allerdings schon so sehr auf eine gewisse OP-Methode „eingeschossen“, dass für uns gleich klar war „Hier nicht und SO schonmal gar nicht“. Also machten wir uns auf den Weg, eine zweite Meinung einzuholen. Der Tierarzt, der uns nicht kannte und demnach völlig unabhängig und nicht voreingenommen war kam zwar auch zu dem Ergebnis OP, aber zu einer anderen Methode, die für uns akzeptabel war. Wir haben uns dort gleich wohlgefühlt. Ein Arzt bei dem wir eben nicht gleich die „Dollarzeichen“ in den Augen sahen…Also ruhig Blut…ALLES WIRD GUT…

 

Als dann der OP-Termin stand wollten wir, dass Renate Jolene auf diesen Eingriff vorbereitet und noch einmal Kontakt zu ihr aufnimmt. Jolene sagte, dass das nicht ihre 1. OP sei und sie den Lauf der Dinge kennt. Sie sagte: „Alles wird gut, denn ich weiß, dass ihr immer bei mir seid. Gute Gedanken und das Glück und die Liebe, dass wir uns haben wird uns wieder zusammenbringen. Ich liebe mein Leben bei Euch und mit Euch. Die Sonne wird immer für uns scheinen. Dein Sonnenscheinchen.“ Wie so oft rührten mich auch diese Worte zu Tränen. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl.

Jolene hat die OP gut überstanden und auch relativ gut „weggesteckt“. Es wird nun noch einige Zeit dauern, bis wir wieder in der Hundeschule aktiv teilnehmen können, aber die Zeit bleibt nicht stehen und was sind schon ein paar Wochen. ALLES WIRD GUT.
Wir sind froh, dass wir diesen Weg gegangen sind und auf uns selbst und Renate vertraut haben. Nicht alles ist erklärbar und wissenschaftlich nachweisbar, aber es ist wichtig an das was man selber spürt zu glauben. Diese Entscheidung war definitiv richtig und gut. Dir liebe Renate danken wir von ganzem Herzen für Deine Hilfe und Deinen Beistand. Schön, dass es Dich gibt.

DANKE sagen möchte ich auch Jolenes Hundeschulkameraden, die immer wieder nachfragen wie es ihr geht. Wir haben so eine tolle Gemeinschaft dort, die mit Geld nicht bezahlbar ist. DANKE


Silke u. das Sonnenscheinchen


Nicht jede Reise ist ein Urlaub und nicht jede Kommunikation einfach Small Talk

 


Seit meinem zwölften Lebensjahr bin ich mit Hunden groß geworden. Mischlinge und Golden Retriever. Durch die Golden habe ich über die Jahre immer mehr Spaß an der Dummyarbeit bekommen, doch mein alter Rüde DJ (geb. 2000) war nie der eifrigste dabei, so dass ich mich entschloss einen Welpen aus einer reinen Arbeitslinie zu nehmen. Und das war der Moment wo alles begann, schöne Zeiten wie auch schlechte Zeiten. Denn im Sommer 2009 zog Pepper ein. Eine Golden Retriever Hündin aus amerikanischer Arbeitslinie. Was so viel heisst wie der Border Collie unter den Retrievern. Ein Arbeitstier was gearbeitet werden will und muss, sonst bliebe die Einrichtung nicht heile. So jedenfalls hiess es vom Züchter. Und da dieser Züchter in der „Dummyszene“ ein sehr bekannter Profi-Trainer ist, haben Pepper und ich uns natürlich in sicherer Hand geglaubt.Er mochte vielleicht ein guter Trainer für Hunde sein die zuverlässig in der Spur laufen, doch von Verhaltensproblemen hatte er nun wirklich keine Ahnung. Und so begannen die Probleme, von Anfang an.

Mit 8 Wochen lief Pepper das erste Mal weg auf einem kleinen Waldspaziergang hinter unserem Haus. Der Schock war natürlich groß, denn glaubt man nicht immer die kleinen süßen Welpen haben diesen absolut genialen Folgetrieb und weichen einem kaum von der Seite??

Nun, Pepper war schon immer sehr Freiheitsliebend.

Die Problematik des „weglaufens“ oder auch „umherlaufens“ steigerte sich von dem Moment an immer weiter über Monate hinweg bis sie ca. 2 Jahre alt war. Ob sie nur so im Freilauf war oder während des apportierens, es spielte keine Rolle, sie rannte und rannte und rannte... und war kaum zurück zurufen.
Was sich neben Peppers Laufen ebenso steigerte war natürlich meine bodenlose Enttäuschung, und immer noch die gigantische Erwartungshaltung „Du hast da jetzt einen Arbeitshund, dermuss jetzt auch gearbeitet werden, sonst dreht der durch! Du wolltest sie doch unbedingt für die Dummyarbeit, also muss das jetzt auch mal klappen.“ Bekloppter konnte ich wirklich nicht sein. Zudem kam natürlich noch der Druck vom Züchter, wie es denn sein kann das nichts klappt, dass sie nur rum rennt. Ob ich denn, auf gut deutsch, zu dämlich wäre einen Hund auszubilden.

Ich sage es mal so. Von Peppers Seite und auch von meiner Seite hat es sich in den ganzen 2 Jahren ordentlich hoch geschaukelt, aufgestaut und immer mehr Unruhe gebracht. Pepper fing sogar an sich schon recht früh, mit knapp 9 Monaten das Fell an den Vorderbeinen abzuknabbern aus Stress und ja, auch aus Verzweiflung.um damaligen Zeitpunkt glaubte ich noch sie wäre nicht richtig ausgelastet, körperlich, wie auch vom Kopf her da ich ja nicht so mit ihr arbeiten konnte wie ich es ja gerne wollte, sie nicht so ableinen und laufen lassen konnte wie ich es ihr gerne ermöglicht hätte. Also haben wir als Ausgleich Clickertraining begonnen, dann folgte Trick-Dog, die ersten Anfänge im Agility und...achja... viele Suchspiele und kleinere Apportiereinheiten um doch nicht ganz den Faden zu verlieren und vielleicht, gaaaanz vielleicht doch noch Erfolge zu sammeln. Bekloppt, ich sags ja! Es klingt nicht nur nach verdammt viel, es war auch verdammt viel und für Pepper eindeutig zu viel des Guten an unterschiedlichen Dingen. Heute weiss ich es, aber zu dem Zeitpunkt war es reine Verzweiflung diesen jungen Hund irgendwie richtig hinzubekommen.

Als mitte 2011 ein Golden Geschwisterpaar einzog suchten wir natürlich eine passende Welpenspielgruppe, denn nochmals so einen Reinfall wie mit Peppers Trainer/Züchter wollte ich wirklich nicht erneut erleben. So kamen wir zu Renate in die Hundeschule. Neben meiner ersten Welpenstunde mit meiner kleinen Thalia sprach ich Renate direkt auf die Tierkommunikation an. Da wir vor vielen vielen Jahren bei unseren damaligen Rüden eine solche Kommunikation haben machen lassen, war ich bester Dinge ein Stück weiter mit „Problemfall Pepper“ zu kommen.

Gesagt, getan.


Und das Ergebnis war erschütternd! Einerseits auch erleichternd da ich nun einen Anhaltspunkt hatte wie und woran wir arbeiten mussten und andererseits erschütternd, tief berührend und erschreckend was in ihrem Kopf so vor sich ging, was sie erlebt hat, schon während ihrer Welpenzeit beim Züchter und welche Wirkung ich und mein Verhalten, meine Einstellung und Denkweise bei ihr verursachten.
Ich werde nur einige Dinge kurz anreissen um nicht den Rahmen zu sprengen oder gar Sie als Leser zu verschrecken :)

Peppers allgemein Befinden war zu dieser Zeit sehr schlecht, sie fühlte sich sehr unsicher und starr (von den Muskeln her), nicht ausgeglichen was Körper, Geist und Seele betraf, konnte kaum schlafen und döste meistens nur.
Was ihr psychisch mit am Meisten zugesetzt hat und sie geformt hat wie sie nunmal war, war die Problematik während ihrer Geburt. Denn ein Welpe vor ihr kam tot zur Welt. Der Tierarzt und auch Züchter müssen während ihrer Geburt noch davon gesprochen haben, denn Zweifel von „es nicht schaffen, es nicht können.“ waren das Erste was sie auf dieser Welt erlebte und sie prägte. Sie fühlte sich als Aussenseiter, als „Problem“, auch als sie schon in unserem Rudel lebte.

Laufen war ihr Ausweg. Laufen war ihre Art diesen Stress zu verarbeiten. Sich frei laufen. Aus ihrer Haut laufen, So beschrieb sie es selbst.

Zudem kam nun meine, schon erwähnte Verzweiflung sie nicht richtig auslasten zu können. Peppers Wortlaut hierzu war: „Sie versucht viel neues. Sie ließt viel, aber bitte nicht immer etwas neues ausprobieren. Ich kann mich nicht so schnell auf etwas neues einstellen. Ich brauche Zeit, viel Zeit, Ruhe und Geduld.“ So viel zu Clicker, Trick-Dog und Co.

Und das war für mich eine Art Schlüsselsatz! Etwas woran ich mich hielt, was ich immer im Hinterkopf behielt und was uns beiden viel geholfen hat. Ebenso ihr Wunsch nach mehr Vertrauen.

Es hat gedauert das alles umzustellen, sich selbst darauf einzustellen und es umzusetzen. Doch ich war gewillt alles zu tun um sie glücklich zu sehen. Denn eine melancholisch traurige Ausstrahlung hatte sie schon von Anfang an. Jetzt weiss ich woher.

Während und nach der Kommunikation hatte Renate schon so ein komisches Gefühl das mit ihrem Namen etwas nicht stimmen könnte, es passte einfach nicht, Pepper hatte ein Problem damit. Vielleicht von ihrer nicht so tollen Kindheit her, schlechte Prägung und Konditionierung auf den Namen oder einfach die Dynamik des Namens. Ich selbst stelle es mir immer so vor, dass ein Name eine bestimmte Dynamik hat, durch seinen Klang, durch seine Aussprache und vor allem durch seine Bedeutung, und wenn diese Dynamik nicht mit der Dynamik des Lebewesens übereinstimmt, dann passt es einfach nicht. Es hat ein paar Monate gedauert, doch „Pepper“ ist inzwischen Geschichte.
Sie heisst jetzt Olivia, oder auch Olli genannt und scheint sehr sehr glücklich damit zu sein. Als ich sie das erste Mal mit ihrem neuen Namen ansprach, aus heiterem Himmel während sie mit unseren anderen Hunden im Garten tobte und direkt reagierte, aufschaute und angelaufen kam als hätte sie noch nie anders geheissen, war es für mich mehr als deutlich dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe sie tatsächlich umzubenennen.
Eine weitere Stütze für sie selbst war eine Kastration um ihr neben ihrem psychischem Stress auch den hormonellen zu nehmen. Es hat ihr wirklich gut getan. Doch das nur am Rande.

Um es kurz zu sagen und nicht in einem Roman zu enden: Im Spätsommer 2011 kam ich mit einem kleinen, missverstandenem, selbstzweifelnden, fast schon gebrochenem Häuflein Elend zu Renate, und heute, im Herbst 2012 steht eine vorwitzige, freche, vor Lebenslust strahlende, wie wild apportierende (inkl. zurückbringen), selbstbewusste junge Hundedame auf dem Trainingsplatz und haut mich jeden Tag wieder neu von den Socken wie sie sich im laufe eines Jahres zum positiven verändert hat. Es gab zwar ab und an den ein oder anderen Moment in dem sie wieder in ihr altes Verhalten fiel, doch diese Momente hielten nur kurz an, wurden immer weniger und immer kürzer, bis wir nun dort angekommen sind wo wir gerade stehen.

Noch heute beim Training hat sie wieder gezeigt was in ihr steckt wenn ich und auch sie selbst an sich glaubt! Ich könnte einfach nur platzen vor Stolz und Freude.

Liebe Renate, ich kann Dir gar nicht genug danken!! Danke Danke Dankedankedanke, tausendmal Danke!! Ohne deine Hilfe und Unterstützung, im Training, durch die Kommunikationen und die schamanische Reise bei Olivia, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken und ihr ihre Lebensenergie wieder zu geben, hast du uns wahrlich gerettet!! Und das ist mit keinem Geld der Welt zu bezahlen!! Einfach nur Danke!!!

Miriam Hilchenbach

mit Olivia

Leo – auf Umwegen mitten ins Herz

Das ist die Geschichte, wie der Hund Leo und meine Mutter Brigitte zueinander fanden.

 

 

Vor einigen Monaten musste meine Mutter ihre letzte Hündin Jenny plötzlich eischläfern lassen und es ging ihr deswegen sehr schlecht. Um ihr den Abschied zu erleichtern, habe ich den Kontakt zu Renate hergestellt. Sie hat die beiden einige Tage begleitet, bis Jenny am Ziel war. Für meine Mutter war diese Begleitung eine große Hilfe.

Zur gleichen Zeit gab es wohl von Leos Vorbesitzerinnen die Überlegung sich von dem Hund zu trennen, weil dieser große Probleme mit dem Alleinbleiben hatte. Renate kannte die Problematik und wollte bei der Vermittlung Helfen. Sie war der Meinung, Leo sei der richtige Hund für meine Mutter. Ein geplantes Treffen mit Leos Vorbesitzerinnen wurde aber leider kurzfristig abgesagt. Das war natürlich eine große Enttäuschung, aber meine Mutter fand sich damit ab und einige Wochen vergingen.

Dann sollte Leo aber plötzlich doch abgegeben werden. Da aber der Umzug meiner Mutter vom Hunsrück zu uns nun kurz bevorstand, musste sie jetzt ablehnen. Das wäre einfach zu viel unnötiger Stress für den Hund gewesen.

Kurz darauf rief Renate bei mir an. Leo war im Tierheim in Siegen gelandet, nachdem er zwischen den inzwischen getrennt lebenden Vorbesitzerinnen wohl schon hin- und hergereicht worden war.

Wir haben Leo mehrfach im Tierheim besucht, die Situation geschildert und darum gebeten, ihn praktisch für meine Mutter zu reservieren. Zum Glück schlug der Versuch einer der Vorbesitzerinnen, Leo zurückzuholen, fehl.

Das Tierheim in Siegen ist sehr schön und wir hatten es jedes Mal mit sehr netten Menschen dort zu tun. Sie hatten Verständnis und haben unseren Plan unterstützt und so hat alles wunderbar geklappt.

Am ersten September ist meine Mutter in ihre Wohnung bei uns im Haus eingezogen und eine Woche später durften wir Leo abholen.

Die Freude bei allen Beteiligten war riesengroß und ich habe noch nie erlebt, dass ein Hund so selbstverständlich in sein neues Leben spaziert. Das liegt wohl daran, dass Renate während Leos Zeit im Tierheim in Kontakt mit ihm stand. So konnte er mit der Vergangenheit abschließen, die Zeit im Tierheim relativ gut überstehen und war bestens vorbereitet auf sein neues Zuhause.

Mit seiner offenen freundlichen Art hat er alle Herzen im Sturm erobert. Er genießt die Schmuseeinheiten vom neuen Frauchen, spielt ausgelassen mit unseren Jungs und hat ganz gelassen die ersten Kontakte mit unseren beiden Hündinnen, den anderen Dorfhunden und mit den Katzen meiner Mutter gemeistert.

Kurz: Er ist einfach nur klasse und es fühlt sich so an, als wäre er schon ewig bei uns.


Seid 3 Jahren lebt unser Freddy in unserer fröhlich lauten Familie und genauso lange kennen und schätzen wir Renate.

 

 

Da meinem Mann und mir mit drei Kindern, einem Hund, einer Katze, drei Goldfischen und fünf Tageskindern die Herausforderung fehlte (haha) haben wir uns dazu entschlossen einen zweiten Hund in unserer Familie aufzunehmen. Mein Mann bestand darauf wie auch schon bei Freddy ein Hund aus einer Tierschutzorganisation bei uns ein Heim zu geben. Am selben Tag sahen wir auf der Homepage der Tierschützer unseres Vertrauens eine kleine damals acht Monate alte Hündin mit einer Behinderung an der Pfote (hinter der Wolfskralle ist nichts mehr)die auf einer Landstrasse fast verhungert aufgegriffen wurde.

Gesehen, verliebt, besprochen, entschieden.

Doch wie sag ich es meinem Hund? Freddy ist mittlerweile acht Jahre alt, nicht ganz einfach im Umgang mit anderen Hunden(Rüden), Welpen und Junghunde mag er auch nicht so besonders und ein großer tober und spieler ist er auch nicht. Wie wird es klappen, wie wird er es aufnehmen, werden sie sich vertragen, wie können wir den Umzug  für unsere Neue am besten gestallten, was für ein Hund ist sie, wird sie sich mit den Kindern vertragen, was hat sie mit der Pfote und viele, viele Fragen mehr bewegten mich bis tief in der Nacht.

Mir war klar Renate kann helfen, meinem Mann war das nicht klar aber er meinte: „Gut  wenn es dir hilft dann frag Renate ob sie eine Kommunikation machen kann…“

Und sie konnte. Sie unterhielt sich mit Freddy, der nicht so begeistert war das jemand neues kommt aber damit umgehen würde, er würde vorsichtig mit ihr sein und sie schon noch lieben lernen. Sie unterhielt sich auch mit unserer Kleinen die unbedingt zu uns wollte, uns sagte das sie mit ihrer Pfote zurecht kommt und ganz heiß auf unsere Kinder wäre. Renate verknüpfte die beiden miteinander und so konnten sie sich schon mal kennenlernen. Abschließend sagte Renate mir, das wir einen witzigen Hund bekommen, ein Satz der mir bis jetzt noch nachhängt…

Isabell, so heißt unsere Hündin, musste noch aus Sardinien ausgeflogen werden, Renate versprach mir Isabell während des Flugs zu begleiten.

Der Tag kam schleppend aber dann war es doch so weit. Mein Mann und ich waren genau so nervös wie Isabell. Mein Mann der immer noch super skeptisch war, belächelte so ein bischen Renates SmS die sie mir über Isabells Zustand  schickte. Bis er die Ankunft von Isabell in meine Arme sah.

Isabell wurde zusammen mit einem anderen recht dominanten Welpen in einer großen Flugkiste in die Ankunfthalle geschoben. Sie sah mich an, in die Augen , als die Kiste um die Ecke fuhr ging sie nach hinten zu einem Fenster und sah mich an, wir gingen etwas in eine geschützte Ecke der Halle, mein Mann öffnete die Tür und ich kniete davor, der dominantere Hund wollte raus doch Isabell schupste ihn weg und sprang in meine Arme, sie versteckte ihren Kopf in meiner Achsel und blieb erst mal da. Minuten vergingen ich hielt sie fest ,sie sah sich um ,lies sich streicheln aber eigentlich versteckte sie sich bei mir. Nach ca. 1 Stunde wollten wir los und wir wollten mal sehen wie sie so läuft, wir setzten sie ab und sie versteckte ihren Kopf in meinem Schuh (obwohl ich den an hatte), mein Mann nahm sie um sie sich auch mal genauer anzusehen und stellte fest das sie an der Brust und um die Schnauze ganz verklebtes Fell hatte, Renate schrieb vorher das sie gebrochen hätte und ihr schwindelig ist. Wir schafften es irgendwann raus und Richtung Auto, auf einmal wollte Isabell runter und sie hoppelte so ein bischen rum, sie püscherte und wurde fitter, genau zu diesem Zeitpunkt bekam ich eine sms von Renate in der sie schrieb das es Isabell wieder besser geht und ihr nicht mehr schlecht ist. Ich fand es toll, mein Mann wurde es unheimlich..

Endlich zu Hause konnten wir nun Freddy mit Isabell bekannt machen. Mein Mann blieb mit Isabell draußen und ich holte Freddy dazu, er hat sich so über sie gefreut und sie sich über ihn das ich weinen musste. Die großen Probleme die ich befürchtet hatten blieben aus, Isabell war Stubenrein, liebt unsere Kinder, kommt mit ihrer Pfote super zurecht und steht total auf Freddy.

Freddy mag sie auch, aber nur wenn keiner hinsieht… Manchmal denke ich ist Freddys Verhalten wie ein großer Bruder der eine nervige kleine Schwester hat die ihn nicht in Ruhe lässt. Voll ätzend die kurze aber wehe es geschied etwas mit ihr was nicht O.K ist.

Isabell ist ein Energiebündel die immer fröhlich ist, vergleichbar mit Spongebob, sie hat nur Blödsinn im Kopf und weiß nicht wann es mal gut ist mit dem toben, spielen, grunzen, buddeln und so weiter.

Ein witziger Hund eben.

Wir alle kommen gut bis sehr gut mit einander zurecht ,ich gehe jetzt mit beiden Hunden in die Hundeschule und genieße diese Momente sehr.

Wir sind Renate sehr dankbar das sie es schaffte mir die Angst zu nehmen; Freddy darauf vorbereitet hat; Isabell während des Fluges nicht alleine lies und es schaffte meinen Mann in Staunen zu versetzen.


Meine Erfahrungen mit der Tierkommunikation

Ich habe jetzt das dritte Mal eine Kommunikation durchführen lassen und ich kann es durchaus weiter empfehlen. Ich bin nicht unbedingt spirituell veranlagt und als Krankenschwester nicht sooo schnell von etwas zu überzeugen, aber da ich mit Homöopathie durchaus gute Erfahrungen gemacht habe, bin ich anderen Methoden gegenüber nicht negativ eingestellt. Das erste Erlebnis hatte ich als mein Hund Bugsy aus Griechenland kam und Renate mit ihm Kontakt aufnehmen wollte, um ihn auf uns vor zu bereiten und dass er  den Flug besser verkraftet. Ich hatte nichts dagegen einzuwenden. Gut, dachte ich noch, schadet ja nichts, aber ich machte mir keine weiteren Gedanken darüber. Einige Zeit später, kurz vor Bugsys Ankunft, sagte sie uns, dass er sich freue, zu uns zu kommen und dass alles besser sei als das Leben, welches er bis dato geführt hatte. Er habe oft Angst, in seiner Umgebung gebe es sehr laute Geräusche und er habe auch wenig zu fressen. Jetzt freue er sich auf uns und auch auf die Hündin, die bei uns auf ihn wartete. Von seiner Seite aus wäre alles klar.

 Am Tag X sollte der Flieger um 23.00 Uhr auf dem Flughafen Frankfurt landen. Der Flug hatte eine erhebliche Verspätung. Wir waren recht nervös und noch bevor der Anschlag auf der Tafel erschien, kam eine SMS von Renate, dass die Maschine sich im Landeanflug befinde und Bugsy ganz ruhig sei. Sie konnte vorher nicht wissen wann das Flugzeug landet, geschweige denn, dass es Verspätung hatte. Sie wusste nur, dass er an diesem Tag am späten Abend landen würde. Als dann plötzlich noch auf der Tafel erschien, dass der Flieger im Landeanflug sei, war unsere Überraschung groß.

Als Bugsy drei Monate bei uns war, habe ich mich zu einer zweiten Kommunikation entschieden. Bugsy war ein sehr unsicherer Hund, der auch mal nach meiner Hand schnappte und auch ansonsten sehr pöbelte. Ich wollte wissen, wieso er sich so verhält. Fakt ist, nach der Kommunikation hat sich vieles für uns verändert: Er wurde zugänglicher, einfacher zu händeln und sein Verhalten verbesserte sich zunehmend. 

Die dritte Kommunikation hatten wir im Februar 2012. Mich interessierte wie er sich nach 1,5 Jahren in seinem neuen Rudel fühlte. Ob und wovor er  noch Angst hat und ob er glücklich ist. Auch dieses Mal machte er in den Tagen und Wochen nach der Kommunikation ganz tolle Fortschritte. Ich bin sehr happy, am Karfreitag haben wir eine größere Wanderung unternommen und sind dabei ein ganzes Stück an einer viel befahrenen Straße entlang gelaufen, auf der uns auch ganz viele Motorräder von vorne und hinten passierten. Er ging super bei Fuß, ohne an der Leine zu zappeln. Gestern dachte ich auch: „Oh Männo, ich habe einen ganz anderen Hund.“  Während unserer Wanderung sind uns auch viele Hunde entgegen gekommen und es gab kein Pöbeln an der Leine, Bugsy ging relativ gelassen an ihnen vorbei.

Mein Verhältnis zu ihm ist um so vieles enger und inniger geworden und ich kann nur sagen, dass die Tierkommunikation mir sehr dabei geholfen hat, das zu erreichen.

Wie das möglich ist und ob das alles stimmt, kann nicht überprüft werden, aber die Erfolge  und positiven Auswirkungen sind für mich unumstritten.

Vielleicht gibt diese Geschichte anderen Mut, es auch zu versuchen.

Nicole mit Bugsy

Bilder aus Griechenland und wie es anfing auch bei:
http://www.patras-hunde.de/matrix-jetzt-bugsy-2.html

Eine sehr bewegende Erfahrung...

Vor ziemlich genau vier Jahren sind wir (mein Mann, meine drei Söhne, unsere Katze Charly und unsere beiden Pferde Laurice und Halifax) aufs Land gezogen. Wir haben uns schnell vermehrt.Erst kam unsere Hündin Kira als Welpe zu uns und 2 Jahre später eine weitere Hündin (Hope) aus dem Tierschutz. Als Einstellpferde gesellten sich Johnny und Michel dazu, mit denen unsere Pferde auch vorher schon zusammengestanden haben. Vor zwei Jahren mussten wir leider unser erstes Pferd, den Kaltblutmixwallach Laurice einschläfern lassen. Er war ein ganz besonderes Pferd und ich bedaure es sehr, dass ich mich zu seiner Zeit noch nicht mit Tierkommunikation befasst habe. Einige Wochen später kam dann Rih zu uns. Ein ruhiger, ausgeglichener und zuverlässiger Warmblutwallach, der als Anfängerpferd für meinen Mann gedacht war. Ich konnte im ersten Jahr keine besondere Bindung zu ihm aufbauen und hatte das Gefühl, dass auch er innerlich sehr auf Abstand blieb. Er hat sich anständig benommen und ich habe ihn gut versorgt. Mehr war da erst mal nicht – vermutlich, weil wir beide um unsere Verluste getrauert haben. Nach ca. einem Jahr fing er allerdings an, meine Nähe zu suchen und auch meinerseits entstand eine Bindung zu ihm. Von da an genoss er das Putzen sichtlich, ließ sich im Liegen streicheln und ich fing an, ihn auch selbst gelegentlich zu reiten. Bei großer Anstrengung hörte man bei Rih sehr laute Atemgeräusche, die ihm aber laut Vorbesitzerin und damaligem Tierarzt keine Probleme bereiteten. In diesem Frühjahr merkte ich, dass sich die Sache verschlimmert hatte und ließ es von unserem Tierarzt untersuchen. Der diagnostizierte eine fast vollständige Lähmung des linken Kehlkopflappens, und meinte, dass es dadurch bei Anstrengung zu Atemnot komme. Eine OP lehnten wir ab, weil es Rih im Normalzustand gut geht. Stattdessen beschlossen wir, ihn lieber nicht mehr zu reiten. Er sollte nun eigentlich seinen Ruhestand mit täglichem Weidegang genießen. Kurz vor Ostern kam dann der Isladwallach Bjossy meiner Freundin zu uns. Da Bjossy sehr rangniedrig ist, hat er in unserem Offenstall einen eigenen Bereich bekommen, damit auch er stressfrei fressen und schlafen kann. Auf die Weide kommen alle zusammen und die Eingliederung klappte problemlos. Drei Monate lang ging alles gut. Dann fing Rih plötzlich an, Bjossy zu attackieren und zu beißen,so dass ich Bjossy von den Anderen trennen musste. Da ich aber nicht möchte, dass ein Pferd auf Dauer allein stehen muss, stellte sich die Frage, ob Bjossy bleiben kann. Um wirklich alles zu versuchen, entschied ich mich, Renate um eine Tierkommunikation mit Rih zu bitten. Ich kenne Renate von mehreren Vorträgen und Seminaren und bin inzwischen absolut überzeugt. Sie hat zugesagt und nachdem alle Formalitäten erledigt waren, hieß es abwarten. Nach einigen Tagen kam Renates Anruf und sie hat mir ausführlich erklärt, was Rih ihr mitgeteilt hatte. Es war sehr bewegend! Es hat sich so ziemlich alles bestätigt – entweder durch Vorwissen meinerseits – oder durch kurz darauf erfolgte Untersuchungen. Um auf das ausschlaggebende Problemverhalten zu kommen: Rih fühlte sich von Bjossy nicht gemocht und wünschte sich auf jeden Fall erst mal eine Trennung von ihm durch einen leichten Zaun auf der Weide und Verständnis und vor allem Zeit. Wir haben uns danach gerichtet und ich war sehr überrascht, dass ich die beiden schon am vierten Morgen nach der Kommunikation bei sehr intensiver Fellpflege „erwischt“ habe. Ich habe das als Zeichen gewertet und die Pferde wieder zusammen auf die Weide gelassen. Gespannt habe ich sie beobachtet. Erst ist eine Weile nichts passiert, dann ging Rih sehr zielstrebig auf Bjossy zu und ich habe die Luft angehalten...aber keine Spur von Aggressivität. Rih hat sich neben Bjossy gestellt und Kopf an Kopf mit ihm gegrast . Wenn ich auf meinen Hunderunden an der Weide vorbeigehe, habe ich sogar manchmal das Gefühl, dass Rih, wenn er mich sieht, ganz demonstrativ zu Bjossy geht, um mit ihm freundschaftliche Fellpflege zu betreiben. Die anderen Aussagen von Rih gingen so sehr in die Tiefe, dass ich sie für uns behalten möchte. Nur so viel: Mit dem Ruhestand haben wir ihm keinen Gefallen getan und mit einigen kleinen Änderungen werden wir sehr bald mit dem Reiten ganz langsam wieder anfangen. Es wird mir eine Ehre sein, auf diesem wunderbaren, klugen und liebevollen Pferd sitzen zu dürfen. Mein Verhältnis zu Rih ist durch diese Erfahrung noch viel intensiver geworden. Ich empfinde großen Respekt, große Achtung, grenzenloses Vertrauen und unendliche Liebe für ihn. Danke Renate!


Vor der ersten TK zwischen meiner Hündin und Frau Dimter verstand ich manches Verhalten meiner Hündin nicht. Durch die TK erfuhr ich Chackys Gedanken, Ängste und Wünsche und wir fanden Erklärungen für ihr ab und an ängstliches Verhalten auf dem Hundeplatz. Ich erfuhr an welchen Stellen ich anknüpfen muss, wie sehr liebebedürftig meine Süße ist und wie ich ihr den nötigen Schutz und Halt geben kann, den sie in manchen Momenten auf dem Hundeplatz braucht. Unsere Beziehung wurde dadurch immer tiefer und intensiver. Es reicht ein Blick um die Gedanken das Anderen zu wissen und um uns zu verständigen. Mittlerweile habe ich gelernt auf mein Bauchgefühl zu hören und das ICH entscheide, wie wir eine Übung ausführen – weil ich meinen Hund am besten kenne. Hundetrainer sind dazu da, zu erklären wie es geht, der Hundeführer alleine jedoch bestimmt wie und ob es trainiert wird ?. Auch Chackys Reaktionen auf meine „Hilfestellungen“ auf dem Hundeplatz bestätigten mich – das brachte uns noch mehr zusammen und machte uns beide sehr glücklich. Mittlerweile gehe ich zum Beispiel bei der Bleib-Übung nur soweit weg, wie ich merke, dass Chacky es dabei gut geht und sie entspannt ist.
Mit einer weiteren TK vergewisserte ich mich, dass unsere Bindung/Beziehung für uns beide sehr schön und verzichtbar geworden ist. Chacky geht lieber als früher auf den Hundeplatz, wobei wir auch hier quasi einen „Kompromiss“ geschlossen haben. Wir besuchen ab und an mal einen Kurs und danach pausieren wir wieder. Das tägliche Training zu Hause/im Alltag (Dummytraining, Agi im Garten, Wasserarbeit und Grundgehorsam) macht Chacky nämlich viel mehr Spaß als auf einem Hundeplatz. Und das akzeptiere ich.
Viele schöne Dinge aus dem Herzen meines Hundes zu hören sind für mich wertvolle und unbezahlbare Geschenke.
Vielen lieben Dank an Frau Dimter, die uns geholfen hat, uns dazu zu machen was wir heute sind. Unzertrennlich. Wir werden immer weiter und mit ganz viel Freude an uns als Team arbeiten!
Liebe Grüße und herzlichen Dank!
Tina & Chacky

 

 

Unter Tierkommunikation konnte ich mir so gar nichts vorstellen, bis wir nach einer Übungsstunde auf dieses Thema zu sprechen kamen und Renate uns darüber aufklärte. Es war schon sehr interessant, zumal ich öfters darüber nachdachte, wie es wäre, wenn unser Finley mir auf meine Fragen antworten könnte.

Daraufhin bat ich Renate, mit Finley zu kommunizieren und war recht gespannt, was er wohl mitteilen würde.
Er lag während der Kommunikation völlig entspannt in seinem Körbchen.

Und was ich dann von ihm erfuhr, war mehr als ich erwartet hatte, denn Finley war sehr kommunikativ.
Er mag die Farbe blau. Na klar, dachte ich, sein Kissen ist blau sowie einige Sachen

in der Wohnung. Ebenso mag er wohlige Wärme, hm … ich sah nach Finley,

- ja, logisch - sein Körbchen steht unter einer Stehlampe.
Weiter ging es damit, dass er das viele Licht total klasse findet. Renate fragte mich, ob

wir große Fenster hätten, was ich nur bestätigen konnte.
Das Schönste was Renate mir sagte war, dass Finley sich bei uns wohl fühlt und zufrieden ist.

Ich war mächtig stolz, glücklich und sprachlos zugleich.
Das alles konnte sie wirklich nicht wissen, nie haben wir über irgendwelche

Dinge gesprochen, über die Finley in der Kommunikation berichtete.
Ich bin froh, diese Kommunikation gemacht zu haben, da Finley und ich uns noch

näher gekommen sind, ich ihn besser verstehe und wir sensibler miteinander umgehen.

Mein herzlicher Dank geht an Renate.

Liebe Grüße

Martina u. Finley

Mein Leben mit Lucy und Paris
Vielleicht kennen mich einige aus der Hundeschule. Normalerweise berichte ich über mich und meinen Hund Lucy. Doch heute erzähle ich euch mal ein wenig über mein Pferd Paris und unsere Anlaufschwierigkeiten.

Im September des letzten Jahres habe ich mir meinen Wunsch von einem eigenen Pferd erfüllt. Paris ist eine 2-jährige Paint Horse Stute. Als Paris zu mir kam, kannte sie allerdings nicht sehr viel. Sie genoss bis dato ihr unbeschwertes Leben auf einer riesigen Weide. Mir wurde klar, dass wir noch einen weiten Weg vor uns hatten, um grundlegende Dinge des Alltags zu meistern.

Warum der Name Paris? Ich habe es bis jetzt niemandem erzählt. Es spielte sich ungefähr so ab: Ich bin mir noch nicht einmal sicher ob Renate sich noch genau daran erinnern kann. Nach einer Stunde in der Hundeschule, vor fast genau einem Jahr, beschlossen wir (Renate, Lilly, Lucy und ich) noch eine Runde mit den Hunden spazieren zu gehen. Renate fragte mich, wie es meinem Pferd ginge und wie ich sie denn nun nennen wollte. Ich nannte ihr verschiedene Vorschläge, die ich von meinem Umfeld bekommen hatte, beteuerte aber, dass ich mich selbst mit den Namen nicht identifizieren könnte. „Mir schwirrt die ganze Zeit ein Name im Kopf herum“, sagte Renate. „Page… Peggy es ist Peggy. Irgendetwas sagt mir, dass Peggy zu deiner Kleinen passt. Sie sendet es mir.“
Ich kam natürlich ins Stutzen. „Wie kommst du auf Peggy?“
„Wieso findest du den Namen nicht schön? Er passt zu ihr. Wenn ich an sie denke, habe ich eine kleine Peggy vor mir.“
„Nein, Peggy kann sie nicht heißen“ und ich erklärte auch warum.
Peggy heißt ihre Mama.
Dies wird wohl auch der Grund sein, warum du eine „kleine Peggy“ vor dir siehst, wenn du an sie denkst. Ich war mal wieder wie vor den Kopf gestoßen. Wieso wusste sie das schon wieder?
Renate tat es ab mit den Worten: „Ach, wirklich? Ach, deswegen verbinde ich diesen Namen mit ihr.“
(„Na klar“ dachte ich mir, „das ist ja auch selbstverständlich, liebe Renate“.)
„Gut, dann muss es etwas mit P sein. Dein Pferd sollte den Buchstaben P am Anfang ihres Namens tragen.“
Und so ging ich auf die Wünsche der beiden (Renate und Paris) ein und entschied mich für den Namen Paris.


Paris und ich lernten uns erst langsam kennen. Zunächst einmal kam sie in ihre neue Herde und durfte sich einleben. Sie lernte sehr schnell. Eine ältere Stute, die die Rolle der Leitstute einnahm, lehrte sie die Regeln, die es in der neuen Herde einzuhalten gab. Schon bald fühlte sie sich sichtlich wohl.

Nachdem sie sich in ihrer neuen Umgebung eingelebt hatte, begann ich, mich in ihr Leben mit einzubinden. Ich fing an, sie von der Weide zu holen, um sie erst einmal zu putzen. Sie war unheimlich lieb. Doch bald schon wurden wir mit vielen Problemen konfrontiert….

Es ist nicht zu unterschätzen was für Kräfte sich entwickeln, wenn ein Pferd, welches das „Festhalten“ nicht kennt, an der Anbindevorrichtung in Panik gerät. Das durfte ich erfahren. Ich probierte, mein Pferd beim Putzen anzubinden. Die folgende Situation spielte sich wie ein Feuerwerk ab: Paris geriet in Panik und zog mit aller Gewalt an dem Strick, um sich zu befreien.
Ich versuchte ihr zu helfen und den Knoten zu öffnen, doch bei dem Versuch machte sie einen Sprung nach vorne und schlug mich gegen eine Wand. Ich konnte mich gerade noch aus der Gefahrensituation befreien und bemerkte, dass auch ich hilflos war.
Durch die gewaltigen Kräfte, die sie auf den Strick ausübte, riss er und sie war frei.
Zum Glück war ihr nichts passiert. Sie gallopierte sofort zurück zur Weide.
Ich zerbrach mir meinen Kopf. Hatte sie ernsthafte Probleme mit dem Anbinden?

Von Tag zu Tag wurde es nachts kälter und ich wusste, bald wird sie die Nächte in einer Box verbringen müssen. Ich beschloss sie schon mal stundenweise in die Box zu stellen, um sie stressfrei daran zu gewöhnen. Ich stellte sie in eine Box deren Trennwand und Türen nur halb so hoch wie normale waren und in der sie Kontakt zum Nachbarpferd hatte.
Ich bereitete mir draußen mein Pflegepferd vor als ich ein Hufgeklapper hörte. Als ich zum Stall ging, kam Paris mir ganz aufgeregt entgegen gerannt. Ich schaffte es, ihr den Weg zu versperren und konnte sie halten. Einen Blick auf ihre Hinterbeine verrieten nichts Gutes. Das Blut lief ihre Beine hinunter. Das Fell war abgescheuert. Sie hatte versucht über die Box zu springen. Bei dem Versuch zog sie sich Schnittverletzungen an Bauch und Hinterbeinen zu. Ich war verzweifelt. Was war los mit diesem Pferd?

Nach diesem Vorfall beobachte ich ihr Verhalten ganz genau.
Ihre Gestik, ihre Mimik. Ich konnte schon sehr bald erkennen wo ihre Grenzen sind. Wann ich ihr solche Aufgaben zumuten konnte und wann ich sie besser auf der Weide lassen sollte. Spazieren gehen bereitete ihr viel Freude. Doch mir eher weniger. Sie ließ sich nicht vernünftig führen und stieg sehr oft. Das konnte nicht so bleiben. Es wurde gefährlich. Wir mussten lernen einander zu vertrauen.

Es gab viele Fragen, die sich in der letzten Zeit für mich aufgetan haben.

Wer gab mir eine Antwort auf meine Fragen? Paris und ich mussten uns besser kennenlernen und ein gegenseitiges Vertrauen aufbauen.

So sprach ich mit Renate und bat um einen Kommunikation mit Paris. Sie willigte gleich ein. Ich schriebe ihr die Fragen auf und erhielt auch schon wenige Tage später eine Antwort.

Pferde sind anders als Hunde, erklärte mir Renate, sie wissen, dass es nicht ihrem Ursprung entspricht, eingesperrt zu sein. Das spiegelte sich auch sehr in ihrer Kommunikation wieder.

(Hier ein paar Ausschnitte aus der Tierkommunikation mit Paris
Bitte behandeln sie diese mit Respekt.):

Paris war der Kommunikation gegenüber sehr aufgeschlossen. Sie ist ein sehr intelligentes und einfühlsames Pferd, welches uns gerne an ihrem Leben teilnehmen ließ.

Die Kommunikation begann mit den Fragen: „Was tust du? Fühlst du dich wohl?“
Paris beantwortete die Frage sehr ausführlich. Sie sprach immer wieder von „uns“. „Uns“ bedeutet für sie „Die Gruppe der Pferde“.
Zu dem Zeitpunkt als Renate die Kommunikation mit meinem Pferd führte, stand es in seiner Box. Und sie erklärte, dass sie das Einsperren nicht mag. Sie wünschte sich in dem Moment draußen zu sein, um mit der Gruppe der Pferde durch das Land zu ziehen.
Doch erkannte sie auch, dass es nun mich in ihrem Leben gibt, die sich müht und das fand sie schön.

So eine Kommunikation mit einem Pferd fand ich sehr interessant. Ich erkannte, dass es unheimlich intelligente Tiere sind. Doch ich erkannte auch, dass ich meinem Pferd viele Wünsche nicht erfüllen könnte. Natürlich lebt Paris auf ihrer Weide und wir Menschen empfinden diese auch als recht groß.
Doch mein Pferd ist wie ich erkannt habe sehr freiheitsliebend und eine Gefangenschaft ist sehr schwer für sie. „Das Wohlfühlen“, wie sie es in ihrer Gruppe der Tiere hätte, mit denen sie durchs Land ziehen könnte, kann ich ihr nicht geben und das weiß sie.
Warum sie sich aus der Box befreit hatte, war mir mehr als beantwortet.

Natürlich ging Renate auch auf die Probleme ein, die ich mit ihr beim Anbinden hatte
und fragte, wie ich ihr dabei helfen könnte.
Sie sprach davon, dass es das Festhalten sei, das nicht wegkönnen und dass sie dadurch dort bleiben müsste, auch wenn sie nicht mag. Sie wollte einfach wissen, dass sie flüchten könnten, wenn sie wollte.
Sie sagte selber, dass sie es nicht richtig erklären kann. Und stellte Renate die Frage: „Wird sie verstehen was ich damit meine?“

Paris hatte eine Lösung für ihr Problem. Sie erklärte, dass ich sie nicht anbinden sollte. Ich sollte den Strick nur „lose drüber legen“. Wenn sie wüsste, dass sie jederzeit flüchten könnte, hätte sie ein ruhiges Gefühl, würde es aber nicht tun. Nur der Gedanke würde zählen.

Zu guter Letzt stellte Renate die Fragen, was sie gerne macht, was ich verbessern sollte und welche Wünsche sie an mich hat?
Ich hätte mir die Fragen tief in meinem Inneren selbst beantworten können.

Sie sagte, dass sie es liebt mit mir spazieren zu gehen und spürte dennoch, dass ich dabei Angst hatte. Mein Geruch, der sich dabei veränderte, verriet es.
„Was machst du mit ihren Füßen?“, fragte Renate mich
Ich bürste sie mit einer weichen Bürste, das genießt sie.
Ja, das tut sie.
„….und wenn sie meine Füße macht, das ist schön. Es ist wie kitzeln, einfach schön….“

„Was kann sie als Mensch verbessern?“ Diese Frage war mir sehr wichtig, denn ich wollte mich ja auf mein Pferd einstellen. Ich wollte, dass wir ein Team werden. Das war und ist weiterhin mein Ziel.

Sie riet mir, dass ich mir Zeit lassen und Vertrauen fassen sollte. Ich würde versuchen viel Ruhe auszustrahlen, doch sie erkannte, dass ich diese Ruhe nicht hatte. Sie wäre noch nicht so weit. Ich sollte ihr einfach das Gefühl der Liebe geben. Sie würde es mögen. dass ich so jung und unbeschwert bin.

Ihr Wunsch…. Möhren, viele Möhren, viel raus, und einfach nur sie selbst sein. Kein Zwang.
Dann wäre es gut so wie es ist.

Nach dieser Kommunikation hat sich einiges für uns verändert. Es ist nicht einfach, zu erkennen, dass man zwar versucht seinem Pferd alles recht zu machen, jedoch Wege und Möglichkeiten fehlen, diese Wünsche zu erfüllen.
Dass Menschen aus ihnen etwas gemacht haben, was nicht ihrem Ursprung entspricht, wissen wir beide. Nun müssen wir für uns die beste Lösung finden.
Ich bin viel auf ihre Wünsche eingegangen. Und schon bald passte sie sich auch mir an.

Sie steht ganz unauffällig in ihrer Box. Bleibt ruhig am Anbindepfosten. Die Spaziergänge sind toll. Wir gehen oft. Und oft kann ich nun auch mal Lucy mitnehmen. Dann gehen wir zusammen, den Hund an meiner linken Seite, das Pferd rechts. Es ist so unkompliziert. Es macht einfach nur Spaß. Die beiden sind das Beste was mir je passieren konnte. Und dank der Tierkommunikation habe ich viele Probleme meiner Tiere lösen können und uns ein schönes Zusammensein ermöglicht. Heute sind wir „Ein Team“ (manchmal jedoch ist Lucy auch ihr eigenes Team).
Meine Hundepfeife wurde zur Hunde- und Pferdepfeife. Körpersprache muss nun nicht mehr nur Lucy über sich ergehen lassen. Treiben können wir auch schon. Apportieren und Agility allerdings überlassen wir dann doch lieber der Lucy.
Die beiden sind sich ähnlicher als man denkt.
Die kleinen Rangordnungskämpfe, als sich Hund und Pferd kennen lernten, haben sich schnell gelegt. Dreimal dürft ihr raten, wer da gewonnen hat.
Lucy hat uns alle im Griff ….

Ich möchte mich ganz herzlich bei Renate und auch bei meiner Mittwochsgruppe bedanken, da ihr immer ein offenes Ohr für uns habt (auch während der Stunden).

Alleine wären wir nie soweit gekommen.

Denn in der Hundeschule Bonita lernt man nicht nur

für seinen Hund, man lernt fürs Leben.

Sandra mit Lucy und Paris


Tierkommunikation ist etwas ganz Feines!!
Wir waren mal wieder bei Freunden zu Besuch, von denen auch zwei unserer drei Katzen stammen und wie so oft ging es um die lieben Tiere. Wir hörten von den erstaunlichen Ergebnissen, die ein anderer Tierfreund mit der Tierkommunikation und Renate Dimter gemacht hat und ich war sofort begeistert. Einen Anruf und 5 Minuten später hatte ich die Telefonnummer von Frau Dimter in der Hand.
Ich muß dazu sagen, daß wir vorher bereits Erfahrungen mit Tierkommunikation gemacht haben, da Bonnie, die aus dem Tierheim zu uns gekommen ist, manchmal nicht so ganz einfach ist. Also haben wir versucht auf diesem Weg Schwierigkeiten und Unklarheiten auszuräumen, nachdem uns Bachblüten und ähnliches nicht weitergebracht hatten. Mit unseren beiden gemütlichen Briten, Mona und Mareile, gab es nie Probleme und somit auch keinen Grund für eine Kommunikation. Zur Zeit lief alles rund, so daß es eigentlich keinen besonderen Anlaß für eine erneute Kontakaufnahme gab. Trotzdem stand für mich sofort fest, dass wir Frau Dimter um eine Kommunikation bitten würden und diesmal sollten alle 3 Katzen zu Wort kommen. Vielleicht sollte ich an dieser Stelle noch schnell einfügen, dass Frau Dimter weder uns noch die Tiere oder die häusliche Situation bzw. das Umfeld kannte, als sie begann, Kontakt zu unseren Mädels aufzunehmen.
Das Ergebnis der Kommunikationen war schlichtweg überwältigend. Neben einer Darstellung der sehr unterschiedlichen Charaktere der Katzen, haben die Damen Frau Dimter auch gleich noch einiges über meinen eigenen Charakter erzählt. Die Art, wie sich die einzelnen Tiere geäußert haben und auch was sie "ausgeplaudert" haben, hat uns sehr überrascht und wirklich gerührt. Jedes der Tiere war eindeutig zu erkennen und ihre Äußerungen überaus zutreffend. Ihre Tips und Wünsche haben wir uns zu Herzen genommen und soweit möglich auch schon umgesetzt. Im Gegenzug habe ich das Gefühl, dass wir ein Stückchen weiter zusammengerückt sind. Auf jeden Fall wissen wir jetzt, dass es allen 3 Katzen gut geht, sie sich wohl fühlen bei uns und können mehr auf die individuellen Vorlieben und Wünsche eingehen. Die Katzen scheinen unseren guten Willen anzuerkennen und danken es uns, indem sie öfter unsere Gesellschaft suchen. Bei Bonnie bin ich mir sicher, dass sie immer wieder versucht mit mir zu kommunizieren, besonders wenn sie mir ganz lange und ganz tief in die Augen blickt.
Leider klappt es bei mir mit dem Verständnis noch nicht so richtig, aber umgekehrt funktioniert es schon besser. Manchmal schauen wir uns an und ich stelle mirvor, wie Bonnie auf mich zu geht, aufs Sofa springt und dann auf meinenSchoß klettert und wenn ich die Augen wieder öffne, steht sie oft schonvor mir. Das sind wunderbare Momente, die ich sehr genieße und für allesandere gibt es ja zum Glück Frau Dimter.

Wir werden Frau Dimter sicher noch mal bitten, mit unseren Mädelszu reden, auch wenn es gerade keinen aktuellen Anlaß gibt.Es ist einfach viel zu spannend zu hören, was unsere Tiereüber uns und das Leben denken, um sich diese Erfahrung entgehen zu lassen.Liebe Grüße, sicher auch von Bonnie, Mona und Mareile,
Stephanie Blütling




In meinen Gedanken verband ich mit dem Begriff „Tierkommunikation“ eigentlich nicht sehr viel. Ich hatte zwar davon gehört, konnte es mir aber nicht so recht vorstellen. Ende 2008 wurde ich dann aber eines anderen belehrt, und somit hat sich meine Einstellung zum Thema Tierkommunikation entschieden geändert.Da Renate und ich uns auf privater Ebene kennengelernt haben und ich sie bereits menschlich und als Tierfreund schätzen gelernt hatte, fiel es mir nicht schwer sie um Hilfe zu bitten, als Mitte letzten Jahres das Chaos bei uns zu Hause ausbrach.
Wir halten und züchten in ganz kleinem Rahmen Welsh Corgi Pembrokes.Corina, (kastriert) geboren 04/02, Jolene, 08/04, Belana, Corinas Tochter Belana, 07/06 und als Jungtier und einziger Rüde Callum, 02/08, Sohn von Jolene, sind die Helden in diesem Stück.Bisher vertrugen sich die Hunde recht gut miteinander. Jolene schien den Chefposten inne zu haben und der Rest fügte sich.
Mitte letzten Jahres fiel Jolene dann über Corina her. Auslöser war das Quietschen ihres Sprösslings, der sich im Garten über etwas erschreckt hatte. Warum Corina das Opfer wurde, ist mir ein Rätsel, denn Belana wäre näher am Geschehen gewesen. Corina war nicht in der Nähe des Welpen und ergab sich sofort. Jolene attackierte sie immer weiter und ließ sich nicht abrufen.
Mit Gewalt brachte ich sie auseinander. Corina musste schleunigst zum TA, denn die drei Löcher in ihrem Hals mussten versorgt werden. Von da an versuchte Jolene sich jedes Mal auf Corina zu stürzen wenn sich die Gelegenheit ergab.Wir nahmen Corina beiseite, woraufhin Jolene kurz danach den Kampf mit Belana suchte. Wir waren absolut ratlos. Die Versuche mit Globuli, Maulkörben und sogar die Kastration von Jolene, brachten keine wirkliche Besserung. Jolene wurde nun schon geraume Zeit von den anderen getrennt gehalten, wenn keiner von uns dabei sein konnte.
Sie wurde die Reisebegleitung meiner besseren Hälfte, aber so richtig glücklich war keiner mehr.
Die gemeinsamen Abende glichen eher den Raubtiervorstellungen bei Zirkus XY. Eine verängstigte Corina fast hochkant in einer Zimmerecke, Belana hinter meinem Sessel versteckt, Callum mal hier, mal da, aber weit genug von Mutter entfernt und Jolene mittendrin vor der Couch, alle und alles fixierend.In dieser Situation habe ich mich an Renate gewandt und sie bot mir ihre Hilfe an.
Dass Jolene nicht bleiben konnte, war eigentlich klar und wir hatten auch schon Anfragen für sie gehabt, allerdings niemanden, der auch nur ansatzweise für sie in Frage gekommen wäre.
Renate hatte dann die richtigen Leute für uns und für Jolene. Ein super liebes Paar in ihrem Wohnort, das uns vor Jolenes Umzug zwei Mal besuchte und man konnte sehen, dass die Chemie stimmte.Wenn man über Jahre ein Tier um sich hat, fällt es einem sehr schwer es abzugeben, egal welchen Ärger es mit ihm gegeben hat. Jolene ist ein sehr gehorsames und gelehriges Mädel, aber sie braucht die Gruppe nicht. Außerdem wollte ich wissen wo die Fehler waren, die ich doch wohl scheinbar gemacht hatte und ich wollte wissen, wie Jolene sich in dieser Situation fühlt. Ich bin eigentlich eher in abwartender Haltung gewesen und habe mich überraschen lassen. Und überrascht war ich dann auch.
Das Ergebnis der Kommunikation mit Jolene stimmte mich fassungslos. Ich möchte im Einzelnen nicht näher darauf eingehen, aber sie fühlte sich einfach nicht wohl als Teil einer Meute. Das hatte man gemerkt. Sie wollte ihre Menschen für sich und dafür gab es auch keine Medizin.Und sie, Jolene, beruhigte mich, so dass ich sie, zwar immer noch traurig aber gefasster, gehen lassen konnte. Sie nahm mir die Angst, dass sie durch die Trennung und den Neuanfang woanders leiden würde. Silke und Armin haben ihr ein neues Zuhause gegeben und ich freue mich mit Jolene, dass es ihr jetzt dort so gut geht wie sie es verdient. Damit ist ein Teil der Schuldgefühle, die man dabei hat, von mir genommen worden.Nach dieser Kommunikation habe ich angefangen meine Hunde mit anderen Augen zu sehen. Familienmitglieder waren sie schon immer, aber da war etwas dazugekommen, das ich nicht beschreiben kann. Vielleicht eine Art größerer Respekt vor einem Mitlebewesen, das wohl doch über mehr Gefühls- und Seelenleben verfügt als wir (als breite Masse) denken und vermuten. Ein neues Gefühl meinerseits, eine andere Perspektive und eine Chance. Irgendwie ist da etwas passiert. Um Fehler meinerseits zu vermeiden, habe ich Renate gebeten, auch mit den drei anderen Hunden Kontakt aufzunehmen.
Es war teilweise sehr überraschend für mich, manches hatte ich erwartet, anderes wiederum überhaupt nicht. Und die Hauptsache für mich ist, dass sie sich wohlfühlen, zufrieden sind und dass Jolenes Umzug auch ihnen gut getanhat und alles in Ordnung ist. Nur einer meiner Hunde hatte einen Wunsch an mich und der wurdeihm zwischenzeitlich erfüllt. Wie gesagt, ich sehe meine Hunde jetzt anders und versucheauch entsprechend anders mit ihnen zu kommunizieren. Nicht wie mit kleinen Menschen,die nur nicht antworten können aber doch soweit, dass man mehr Verständnis aufbringtin der einen oder anderen Situation. An dieser neuen Art der Kommunikation will ich arbeiten.Mit der neu erworbenen Sichtweise erlebe ich meine Hunde ganz neu und denkedaran, was Renate mir über jeden Einzelnen gesagt hat, wie sie mich sehenund was sie (von mir) erwarten.Ich sehe die Tierkommunikation als sinniges Mittel der Verbindungzwischen Mensch und Tier an, wenn wir es selber nicht schaffen, unsereHausgenossen zu verstehen. Wie es funktioniert? Ich weiß es nicht.Aber ich kann auch nicht erklären warum eine Hummel fliegt.Aufgrund ihrer anatomischen Gegebenheiten dürfte sie es nicht können.
Die Hummel weiß davon nichts und fliegt trotzdem.Michael Mattill

Meine Erfahrungen mit der Tierkommunikation
Im Oktober letzten Jahres haben wir die erste Erfahrung mit der Tierkommunikation gemacht. Jolenes damaliger Besitzer und auch wir wollten wissen, ob sie bereit ist ihr zu Hause zu wechseln. Das Ergebnis hat uns alle sehr berührt. Die Antworten, die Jolene Renate gegeben hat ließen uns Jolene aus einem ganz anderen Blickwinkel sehen. Überhaupt hat die Kommunikation erreicht, dass wir Tier, insbesondere unsere Hündin Jolene mit ganz anderen Augen sehen. Als Jolene dann zwei Monate bei uns war kam in uns der Wunsch nach einer weiteren Kommunikation hoch. Wir wollten wissen, ob sich Jolene gut eingelebt hat, was sie über uns als Familie/Menschen denkt und natürlich auch, ob sie einen Wunsch an uns hat. An einem Donnerstag Abend saßen wir gemeinsam mit Jolene auf der Couch...plötzlich wurde Jolene sehr anhänglich. Sie legte sich auf unser beider Schoß, was sie vorher noch nie gemacht hatte. Ich spürte sofort, dass Renate gerade Kontakt zu Jolene aufgenommen hat – warum auch immer, aber ich spürte es - und war ganz gespannt. Ein wenig später bekam ich eine SMS von Renate, dass sie die Antworten gerne mit uns besprechen möchte und ich sie anrufen kann, was ich natürlich sofort getan habe. Zu groß war unsere Neugierde auf die Antworten von Jolene. Die Antworten von Jolene haben in großen Teilen das bestätigt, was wir aufgrund ihres Verhaltens geahnt und gespürt haben, aber eben nicht wussten. Wir wollten die Bestätigung von Jolene, dass wir ihr Verhalten auch richtig gedeutet haben und uns nicht irgendetwas einbilden, was womöglich gar nicht stimmte. Einige Antworten von Jolene überraschten uns dann aber doch. Es waren Dinge, die auch Renate nicht wissen konnte über uns als Menschen, über unsere Gefühle...ich war sprachlos und überglücklich zugleich. Das Tiere ein besondere Gespür haben, ja das wussten wir, aber dass man auf diese Art wirklich solche Antworten bekommen kann...dass ist wirklich großartig. Auf die letzte Frage nach Jolenes Wunsch an uns hat Jolene geantwortet, dass sie keinen Wunsch hat, weil sie wunschlos glücklich ist. Was könnte es schöneres für Mensch und Tier geben, denn auch wir sind mit ihr wunschlos glücklich.
Wir für uns sind sehr froh, dass wir auf diese Art Antworten bekommen und werden Renate das ein oder andere Mal sicherlich noch einmal bitten Jolene für uns zu fragen.Silke, Armin und Jolene – unser Sonnenschein -Schon lange denken wir, Bernd und ich, über ein viertes Familienmitglied nach, ob Hündin oder Rüde oder Welpi oder vielleicht doch lieber ein erwachsener Hund … Und auch, dass es für Jackie, unsere 6jährige Border-Mischi-Hündin ganz bestimmt super toll wäre, wenn wir den richtigen Hund fänden. Wir haben diesbezüglich viele Beobachtungen gemacht, aber ob wir das Richtige in Jackies Verhalten interpretieren, wollten wir dann auch ganz sicher wissen, denn wir haben ja die Möglichkeit dazu!
Wir haben ja „unsere Renate“, die mit den Hunden spricht. Sie ist unter anderem Tierkommunikatorin. Und ganz wichtig für mich ist, dass Renate Dimter eine vertraute Person ist, denn sie dringt in die Tiefen der Hundeseele ein. Also bat ich Renate, Jackie nach dem 2. Hund zu fragen.Das Ergebnis der Kommunikation hat Renate bei uns zu Hause erzählt und auch schriftlich haben wir es bekommen. Es ist ein überwältigendes Gefühl, wenn Renate aus Jackies Seele spricht. Und ich habe auch gefühlt, dass es so ist, wie sie sagt. Das muss man nicht „glauben“, das weiß man einfach!
Heraus kam das, was ich schon im Ansatz gefühlt habe, nur deutlicher, klarer und mit handfesten Aussagen. Auch eine Überraschung war dabei. Fest steht natürlich nun auch, dass das Ergebnis über unseren weiteren Weg oder eventuelle Veränderungen entscheidet, auch wenn es nicht nur nach Bernds oder meinen Vorstellungen ausfällt.
So wie wir vom Hund erwarten, dass er uns immer versteht in unseren verschiedenstenAusdrucksweisen, können wir durch die Kommunikation dem Hund endlich einmal dieMöglichkeit geben, sich uns mitzuteilen.Die Mensch-Hund-Beziehung wird auchintensiver und der Respekt und das Vertrauen größer. Der Anlass war in unseremFall vielleicht nicht so dringlich, aber es gibt Situationen in denen es um dasLeben des Hundes geht, z.B. wenn der Hund aus irgendwelchen Gründenin akuter Not ist, dann ist die Kommunikation lebensnotwendig. Zum Beispielbei der Suche nach einem entlaufenen Hund… Ich kann nur jedem raten,diese Möglichkeit zu nutzen. Es ist eine überwältigende Erfahrung und zeigtauch, dass nicht nur das existiert, was greifbar ist und manchen wird wohlder Horizont erweitert. Wir sind glücklich diesen Weg gewählt zu habenund freuen uns, bei der nächsten Gelegenheit wieder über Renate Dimterunsere Hündin zu fragen!

 


Silke, Armin und Jolene – unser Sonnenschein -

Schon lange denken wir, Bernd und ich, über ein viertes Familienmitglied nach, ob Hündin oder Rüde oder Welpi oder vielleicht doch lieber ein erwachsener Hund … Und auch, dass es für Jackie, unsere 6jährige Border-Mischi-Hündin ganz bestimmt super toll wäre, wenn wir den richtigen Hund fänden. Wir haben diesbezüglich viele Beobachtungen gemacht, aber ob wir das Richtige in Jackies Verhalten interpretieren, wollten wir dann auch ganz sicher wissen, denn wir haben ja die Möglichkeit dazu!
Wir haben ja „unsere Renate“, die mit den Hunden spricht. Sie ist unter anderem Tierkommunikatorin. Und ganz wichtig für mich ist, dass Renate Dimter eine vertraute Person ist, denn sie dringt in die Tiefen der Hundeseele ein. Also bat ich Renate, Jackie nach dem 2. Hund zu fragen.Das Ergebnis der Kommunikation hat Renate bei uns zu Hause erzählt und auch schriftlich haben wir es bekommen. Es ist ein überwältigendes Gefühl, wenn Renate aus Jackies Seele spricht. Und ich habe auch gefühlt, dass es so ist, wie sie sagt. Das muss man nicht „glauben“, das weiß man einfach!
Heraus kam das, was ich schon im Ansatz gefühlt habe, nur deutlicher, klarer und mit handfesten Aussagen. Auch eine Überraschung war dabei. Fest steht natürlich nun auch, dass das Ergebnis über unseren weiteren Weg oder eventuelle Veränderungen entscheidet, auch wenn es nicht nur nach Bernds oder meinen Vorstellungen ausfällt.
So wie wir vom Hund erwarten, dass er uns immer versteht in unseren verschiedenstenAusdrucksweisen, können wir durch die Kommunikation dem Hund endlich einmal dieMöglichkeit geben, sich uns mitzuteilen.Die Mensch-Hund-Beziehung wird auchintensiver und der Respekt und das Vertrauen größer. Der Anlass war in unseremFall vielleicht nicht so dringlich, aber es gibt Situationen in denen es um dasLeben des Hundes geht, z.B. wenn der Hund aus irgendwelchen Gründenin akuter Not ist, dann ist die Kommunikation lebensnotwendig. Zum Beispielbei der Suche nach einem entlaufenen Hund… Ich kann nur jedem raten,diese Möglichkeit zu nutzen. Es ist eine überwältigende Erfahrung und zeigtauch, dass nicht nur das existiert, was greifbar ist und manchen wird wohlder Horizont erweitert. Wir sind glücklich diesen Weg gewählt zu habenund freuen uns, bei der nächsten Gelegenheit wieder über Renate Dimterunsere Hündin zu fragen!

....und wieder habe ich mehr gelernt und mein Wissen bereichert

Irgendwann kam bei mir der Wunsch auf, mehr über unsere Hunde zu erfahren. Deshalb bat ich Renate um eine Kommunikation mit meinen beiden Hunden Fred und Muffin. Dazu hatte ich Fotos von ihnen herausgesucht und meine offenen Fragen aufgeschrieben, um sie dann an Renate weiterzugeben.Die Antworten, die Muffin betrafen, haben mich wirklich sprachlos werden lassen und das heißt schon was.
Es waren Informationen dabei, die kann Renate nicht gewusst haben. Z.B. wie es bei uns zu Hause aussieht, die Räumlichkeiten, die Gewohnheiten.
Vieles wird mir jetzt bewusster, ich sehe Muffin mit anderen Augen, es ist ein ganz anderes "Gefühl", was ich zu ihm habe.
Ich gehe auf seine Wünsche ein, kann viele seiner Eigenarten jetzt verstehen und weiß sie zu deuten. Es macht so viel Spaß, mit ihm in einer anderen Art umzugehen als vor der Kommunikation.
Bei Fred war es so, dass die Dinge, die mir Renate erzählte schon einige Zeit zurück lagen. Es waren Informationen, die haben mich traurig gemacht haben. Auch damit muss ich jetzt umgehen.JETZT ist JETZT und man kann es nicht mehr rückgängig machen. Viele erlebte Situationen werden jetzt verständlicher. Fred ist jemand, der alles so nimmt wie es kommt. Das macht es sehr schwer für mich - schwer eben auch - das, was er nicht mag, zu deuten.
Fred wird irgendwann begreifen, dass er JETZT ein anderes Leben führt. Viele Dinge werden sich für ihn ändern. Wir sind auf einem guten Weg.Das Ergebnis der Kommunikation mit Fred und Muffin hat mir wieder deutlich gezeigt, dass "Hundeschule" nie ein Ende haben wird. Es ist diese Art der "Hundeschule" wie sie Renate praktiziert, diese Art des Umganges mit den Hunden, mit Hilfe der Körpersprache und der Kommunikation. Neue Situationen und Erfahrungen werden immer wieder auftauchen, denen wir uns stellen und daraus lernen müssen.

 

 

...und wieder habe ich gelernt und mein wissen bereichert.

Susamme König mit Muffin und Fred

Meine Erfahrungen mit der Tierkommunikation
Ich besuche jetzt seit mittlerweile 4 ½ Jahren mit meinen beiden Hunden, Luke und Jenny, die Hundeschule Bonita, die von dir, Renate, ganz toll geleitet wird. In deiner Hundeschule wird nicht nur die Unterordnung angeboten, sondern auch viele andere Aktivitäten. An einigen nehmen wir mit viel Freude teil.
Wir, sowohl Mensch als auch Hunde, haben in all den Jahren natürlich sehr viele positive Erfahrungen gemacht. Sei es in den Übungsstunden, um den Grundgehorsam zu erlernen, oder durch die sinnvolle Beschäftigung mit den Hunden, dem Apportieren. Durch die Teilnahme an einigen Seminaren „Kommunikation“, habe ich gelernt, wie man sich nur durch eine klare Körpersprache seinem Hund besser verständlich machen kann und er uns auch besser versteht. Auch auf den monatlichen Themenabenden habe ich mein Wissen erweitert und ich bemühe mich, das Gelernte im Alltag mit meinen Hunden umzusetzen. Also, es ist schon toll was uns in der Hundeschule Bonita alles so geboten wird!
Nach einem einjährigen Fernstudium, hast du im letzten Jahr die Prüfung zur Tierpsychologin (IK) mit Erfolg abgelegt. Dazu noch einmal: „Herzlichen Glückwunsch!“ Parallel zu deinem Studium hast du unter anderem die „MentaleTierkommunikation“ erlernt. Ich fand dieses Thema mit Tieren auf eine ganz bestimmte Art und Weise kommunizieren zu können von Anfang an sehr spannend und es machte mich sehr neugierig! Für mich stand ganz schnell fest, dass ich die Tierkommunikation nutzen wollte, um ganz viel von Luke und Jenny zu erfahren.
Beide waren ja nicht von Welpenalter an in unserer Familie, sodass sich für mich viele offene Fragen ergaben, bezüglich ihres früheren Lebens. Außerdem hatte ich auch noch andere Fragen an meine beiden „Labbies“.
Schließlich gab ich dir, Renate, meine Fragen und die Fotos von meinen Vierbeinern mit nach Hause und wartete voller Spannung auf den Moment, in dem ich erfahren würde, was sie dir und somit mir, zu erzählen hätten. Was ich dann erfuhr war für mich unfassbar, sehr berührend und ergreifend und im Moment kullern schon wieder ein paar Tränen, wenn ich daran zurückdenke. Ja, Luke und Jenny hatten wirklich viel zu erzählen.Ich weiß heute viel über die Zeit bevor sie bei uns zu Hause einzogen! Vieles hat mich sehr, sehr berührt! Ich fühle mich beiden noch mehr verbunden als vorher. Es hat sich einfach eine Lücke geschlossen. Auf meine Fragen habe ich viele Antworten von beiden bekommen. Es hat sich so vieles bestätigt! Ich kann auf so vieles besser reagieren, weil ich jetzt weiß, was sie mögen und was nicht! Ich weiß jetzt auch, was sich meine Hunde von mir wünschen! Es ist einfach eine so tolle Erfahrung für mich und ich bin froh, dass ich sie machen durfte! Die mentale Tierkommunikation bietet einem wirklich eine ganz neue Perspektive, im Leben mit unseren Tieren vieles besser zu verstehen und unser Zusammenleben zu erleichtern! Vielen Dank, Renate! Einfach Danke für alles! Wenn ich nur daran denke, wo wir vor 4 ½ Jahren angefangen haben und auf welchem Stand wir heute sind, muss ich wirklich sagen, wir haben sehr viel erreicht und ich denke, das liegt in erster Linie daran, dass wir eine wirklich gute Hundeschule und Hundetrainerin gefunden haben! Über die vielen anderen tollen Erfahrungen und Erlebnisse mit meinen beiden „Labbies“ werde ich von Zeit zu Zeit hier berichten!



Sabine Rotter mit Luke u. Jenny

Übungsplatz

Schlenke 8

58540 Meinerzhagen

neben Holz Meeser

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Renate Dimter

Tel. 0173 66 91 283

info@hundeschule-bonita.de

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