„Liebe, Freude, Lachen...
das ist das große Ganze...
das ist das Leben“
Oskar war unser erster Hund.
Als die Entscheidung gefallen war, ein Hund soll unser Leben bereichern, war klar, es soll ein Hund aus dem Tierschutz sein. Wir sind auf die Organisation „Arche Noah“ aufmerksam ge-worden. Als wir den Hund unserer Wahl im Internet gefunden hatten, sind wir mit der ganzen Familie zu der Pflegestelle gefahren, um den Hund kennenzulernen. Schnell stellte sich her-aus, dass die Chemie zwischen uns nicht stimmte. Stattdessen kam unser Oskar mit seinen 4 Monaten auf uns zu, setzte sich bei meinem Mann auf den Schoß und gab uns zu verstehen: „Hier bin ich!!! Bei Euch möchte ich bleiben.“ So kam es dann... Oskar zog eine Woche spä-ter bei uns ein.
Unser Oskar war einmalig. Als Husky-Kangal-Mischling wuchs er bei uns auf und entwickel-te sich zu einem treuen Wegbegleiter. Die Kinder nahmen ihn bei vielen Abenteuern, ob am See oder zu Clicken-Treffen als Freund und Beschützer mit. Im Stall, sein zweites Zu-hause, konnte er sich richtig austoben und lief als Begleithund bei zahlreichen Ausritten mit meiner Cindy immer voran. Zu Hause im Garten kam sein Hütetrieb zum Einsatz. Am liebsten lag er inmitten dem großen Meerschweinchenhaus mit geducktem Kopf und ließ sich von den Schweinis beschnüffeln.
Ihr Einzug war wie ein Jungbrunnen für unseren Oskar. Ein Jahr später machte unser Boxer-Schäferhund-Mischling Matthes unser Rudel komplett. Als Tageskind kommt ab und zu die kleine Gina und mischt unser Rudel ordentlich auf.
So vergingen viele schöne Jahre.
Als Oskar ca. 13 Jahre alt war, begannen die ersten Probleme mit der Hüfte und den Hinterbeinen. Die Spaziergänge wurden langsamer aber er hatte immer noch Freude daran. Er wurde medikamentös gut eingestellt und konnte uns weiterhin beschwerdefrei auf unseren Spaziergängen begleiten. Vom Kopf und seinen Vorderläufen war er noch fit und munter. Doch mit ca. 14 ½ Jahren wurde es immer beschwerlicher für ihn. Die Muskulatur hat sehr abgebaut. Wir gingen nur noch auf die große Obstwiese, wo er ohne hinter uns her laufen zu müssen seine Runden drehte.
Als er stolze 15 Jahre alt war, verschlechterte sich sein Zustand von Monat zu Monat. Durch seine schwindende Muskulatur fiel ihm das Aufstehen immer schwerer und es kam der Tag, an dem er zwar noch laufen aber nicht mehr ohne Hilfe aufstehen konnte.
Für uns war klar, Oskar soll würdevoll von uns gehen dürfen. Da er organ- und kopfmäßig noch fit war, wurde uns bewusst, dass wir die Entscheidung, wann der richtige Zeitpunkt ist, ihn gehen zu lassen, in unserer Hand lag. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt? Die Gedan-ken ließen uns nicht mehr los.
Obwohl von allen Seiten die Stimmen laut wurden, Oskar doch zu erlösen, sagte mir mein Gefühl, Oskar ist noch nicht bereit, uns zu verlassen.
Und genau so war es.....
Wie schon bei meiner Cindy, habe ich auch bei Oskar Renate gebeten, nach Oskar zu sehen. Durch sie habe ich erfahren, dass sich unser Oskar zwar alt, schwach und aufgezehrt fühlte, er aber noch eine Zeitlang mit uns zusammen verbringen und seine Runden auf der Wiese genießen möchte. Wir sollen ihn so akzeptieren wie er ist – eben alt - und nicht immer ans Einschläfern denken. Ich soll auf mein Gefühl hören. Ich würde spüren, wann der richtige Zeitpunkt ist.
Als wir durch Renate erfahren durften, was uns Oskar mitgeteilt hat, waren wir wie befreit. Befreit von den Gedanken, handeln zu müssen. Selbst bei Oskar konnte ich eine Veränderung spüren. Er nahm wieder mehr am Familienleben teil und hat sogar wieder mit seinem Bällchen gespielt. Der Druck unserer Gedanken war abgefallen.....
So konnten wir gemeinsam mit Oskar noch 3 wunderschöne Wochen verbringen. Dann wurde sein Gesundheitszustand schlagartig schlechter und wenn er draußen auf seinem Liebingsplatz lag, war er häufig abwesend und sein Blick ging ins Leere.
Es war soweit... Oskar teilte Renate mit, er möchte jetzt gehen...
Die schwere Zeit des Abschied nehmen‘s war gekommen...
Für den nächsten Tag hatte ich die Tierärztin bestellt. Renate wollte an diesem morgens noch einmal nach Oskar sehen. Er teilte ihr mit, dass er sein Kleid schon abgelegt hat, aber noch ei
So vergingen viele schöne Jahre.
Als Oskar ca. 13 Jahre alt war, begannen die ersten Probleme mit der Hüfte und den Hinterbeinen. Die Spaziergänge wurden langsamer aber er hatte immer noch Freude daran. Er wurde medikamentös gut eingestellt und konnte uns weiterhin beschwerdefrei auf unseren Spaziergängen begleiten. Vom Kopf und seinen Vorderläufen war er noch fit und munter. Doch mit ca. 14 ½ Jahren wurde es immer beschwerlicher für ihn. Die Muskulatur hat sehr abgebaut. Wir gingen nur noch auf die große Obstwiese, wo er ohne hinter uns her laufen zu müssen seine Runden drehte.
Als er stolze 15 Jahre alt war, verschlechterte sich sein Zustand von Monat zu Monat. Durch seine schwindende Muskulatur fiel ihm das Aufstehen immer schwerer und es kam der Tag, an dem er zwar noch laufen aber nicht mehr ohne Hilfe aufstehen konnte.
Für uns war klar, Oskar soll würdevoll von uns gehen dürfen. Da er organ- und kopfmäßig noch fit war, wurde uns bewusst, dass wir die Entscheidung, wann der richtige Zeitpunkt ist, ihn gehen zu lassen, in unserer Hand lag. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt? Die Gedan-ken ließen uns nicht mehr los.
Obwohl von allen Seiten die Stimmen laut wurden, Oskar doch zu erlösen, sagte mir mein Gefühl, Oskar ist noch nicht bereit, uns zu verlassen.
Und genau so war es.....
Wie schon bei meiner Cindy, habe ich auch bei Oskar Renate gebeten, nach Oskar zu sehen. Durch sie habe ich erfahren, dass sich unser Oskar zwar alt, schwach und aufgezehrt fühlte, er aber noch eine Zeitlang mit uns zusammen verbringen und seine Runden auf der Wiese genießen möchte. Wir sollen ihn so akzeptieren wie er ist – eben alt - und nicht immer ans Einschläfern denken. Ich soll auf mein Gefühl hören. Ich würde spüren, wann der richtige Zeitpunkt ist.
Als wir durch Renate erfahren durften, was uns Oskar mitgeteilt hat, waren wir wie befreit. Befreit von den Gedanken, handeln zu müssen. Selbst bei Oskar konnte ich eine Veränderung spüren. Er nahm wieder mehr am Familienleben teil und hat sogar wieder mit seinem Bällchen gespielt. Der Druck unserer Gedanken war abgefallen.....
So konnten wir gemeinsam mit Oskar noch 3 wunderschöne Wochen verbringen. Dann wurde sein Gesundheitszustand schlagartig schlechter und wenn er draußen auf seinem Liebingsplatz lag, war er häufig abwesend und sein Blick ging ins Leere.
Es war soweit... Oskar teilte Renate mit, er möchte jetzt gehen...
Die schwere Zeit des Abschied nehmen‘s war gekommen...
Für den nächsten Tag hatte ich die Tierärztin bestellt. Renate wollte an diesem morgens noch einmal nach Oskar sehen. Er teilte ihr mit, dass er sein Kleid schon abgelegt hat, aber noch ei
So vergingen viele schöne Jahre.
Als Oskar ca. 13 Jahre alt war, begannen die ersten Probleme mit der Hüfte und den Hinterbeinen. Die Spaziergänge wurden langsamer aber er hatte immer noch Freude daran. Er wurde medikamentös gut eingestellt und konnte uns weiterhin beschwerdefrei auf unseren Spaziergängen begleiten. Vom Kopf und seinen Vorderläufen war er noch fit und munter. Doch mit ca. 14 ½ Jahren wurde es immer beschwerlicher für ihn. Die Muskulatur hat sehr abgebaut. Wir gingen nur noch auf die große Obstwiese, wo er ohne hinter uns her laufen zu müssen seine Runden drehte.
Als er stolze 15 Jahre alt war, verschlechterte sich sein Zustand von Monat zu Monat. Durch seine schwindende Muskulatur fiel ihm das Aufstehen immer schwerer und es kam der Tag, an dem er zwar noch laufen aber nicht mehr ohne Hilfe aufstehen konnte.
Für uns war klar, Oskar soll würdevoll von uns gehen dürfen. Da er organ- und kopfmäßig noch fit war, wurde uns bewusst, dass wir die Entscheidung, wann der richtige Zeitpunkt ist, ihn gehen zu lassen, in unserer Hand lag. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt? Die Gedan-ken ließen uns nicht mehr los.
Obwohl von allen Seiten die Stimmen laut wurden, Oskar doch zu erlösen, sagte mir mein Gefühl, Oskar ist noch nicht bereit, uns zu verlassen.
Und genau so war es.....
Wie schon bei meiner Cindy, habe ich auch bei Oskar Renate gebeten, nach Oskar zu sehen. Durch sie habe ich erfahren, dass sich unser Oskar zwar alt, schwach und aufgezehrt fühlte, er aber noch eine Zeitlang mit uns zusammen verbringen und seine Runden auf der Wiese genießen möchte. Wir sollen ihn so akzeptieren wie er ist – eben alt - und nicht immer ans Einschläfern denken. Ich soll auf mein Gefühl hören. Ich würde spüren, wann der richtige Zeitpunkt ist.
Als wir durch Renate erfahren durften, was uns Oskar mitgeteilt hat, waren wir wie befreit. Befreit von den Gedanken, handeln zu müssen. Selbst bei Oskar konnte ich eine Veränderung spüren. Er nahm wieder mehr am Familienleben teil und hat sogar wieder mit seinem Bällchen gespielt. Der Druck unserer Gedanken war abgefallen.....
So konnten wir gemeinsam mit Oskar noch 3 wunderschöne Wochen verbringen. Dann wurde sein Gesundheitszustand schlagartig schlechter und wenn er draußen auf seinem Liebingsplatz lag, war er häufig abwesend und sein Blick ging ins Leere.
Es war soweit... Oskar teilte Renate mit, er möchte jetzt gehen...
Die schwere Zeit des Abschied nehmen‘s war gekommen...
Für den nächsten Tag hatte ich die Tierärztin bestellt. Renate wollte an diesem morgens noch einmal nach Oskar sehen. Er teilte ihr mit, dass er sein Kleid schon abgelegt hat, aber noch einen Wimpernschlag benötigt, um sich auf seine neuen Aufgaben vorzubereiten. Renate bat uns, den Termin noch einmal zu verschieben. Das taten wir auch.
Es folgten 3 sehr ruhige, besinnliche und innige Tage mit Oskar.
Dann war der Tag gekommen. Als ich abends auf die Tierärztin wartete, war Oskar erst sehr unruhig. Er ging immer wieder in den Garten, alles beschnuppern, wollte vor das Haus, schaute sich alles genau an, als wolle er sich noch einmal alles einprägen bis er sich schließlich auf seinen Lieblingsplatz draußen auf der Terrasse legte. Er war ganz ruhig. Ich setzte mich neben ihn, deckte uns zu – es war ein kalter Winterabend, legte meine Hand auf ihn und Oskar lag ganz entspannt neben mir. Sein Atmen war kaum zu spüren. Sein Blick ging in die Ferne. Er war im Begriff, das irdische Leben zu verlassen.
Als die Tierärztin 2 Stunden später kam, schaute er noch nicht einmal auf.
Es dauerte nur ein paar Sekunden...
Oskar hat am Abend des 09.12.2019 seine große Reise angetreten.
Wir habe Renate gebeten, Oskar während seiner letzten Reise zu begleiten und auf den richtigen Weg zu führen.
Was sollen wir sagen... Liebe, Dankbarkeit, Trauer und auch Erleichterung... kreisten in un-seren Gedanken.
Viele Orte, die Oskar während seiner Reise passierte, viele Tiere, die Oskar auf seiner Reise begleiteten waren ein Teil unseres gemeinsamen Lebens.
Dank Renate konnten wir unserem Oskar ein letztes Mal unsere Wünsche und Gedanken und vor allem ganz viel Liebe mit auf den Weg geben.
Auch Oskar hat uns immer wieder Botschaften geschickt...
Am Morgen des 14.12.2019 um 5.13 Uhr ist Oskar mit den Worten „ich komme zu euch zurück“ ins Licht getreten...meine Stute Cindy hat Oskar in Empfang genommen....
Seelenhunde hat sie jemand genannt...
Jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben...
Jene Hunde, die wie Schatten waren...
Wie die Luft zum Atmen...
Die uns ohne Worte verstanden...
Hunde, wie Du!
Schön das ich dich kennen lernen durfte
auf bald Oska (Renate)